Als im Jahre 1966 der österreichische Fernwehjodler Manfred Quinn, Sohn von Johann Quinn, einem Kaufmann irischer Abstammung den Auftrag erhielt, den Text des amerikanischen Seichlidls "The Ballad of the Green Berets" in einen gefälligen deutschen Text zu wandeln machte Manfred sich unverzüglich an die Arbeit. Kaum hatte er am Schreibtisch Platz genommen und mehr als eine kurze Weile meditiert, schickte ihn seine Frau zum Mnozil, 10 Deka Hinterkochschinken zu kaufen.
Manfred erhob sich vom Stuhl, dankbar für die Ablenkung, denn ihm war bislang noch nichts rechtes eingefallen. Die Anfangsverse "He, Loite, ho Loite, laß uns Wodka holen, denn wir sind Mongolen" hatte er als selbst für einen Schlager zu läppisch wieder verworfen. So stand er ganz vorne an der Fleischtheke beim Mnozil und winkte Hausfrau um Hausfrau, die nach ihm gekommen waren, an sich vorbei und zur Wurstfach-, ja Wurstfach-, ja Wurstfachverkäuferin hin. Als er schließlich der letzte und gleichzeitig erste Kunde in der Schlange war, konnte er sich nicht länger um eine Bestellung herumdrücken. Obwohl er selber Österreicher war, schämte er sich, die Worte "Ich hätt' gern 10 Deka Hinterkochschinken ghabt, bitte" auszusprechen und flüchtete sich stattdessen in die barsche Piefkeversion der Bestellung: "Ich krieg 100 Gramm Hinterkochschinken!"
Jetzt wußte er, wie das Lied von den grünen Baskenmützen gehen mußte...
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