"Ein Geld muß eins da sein", hieß es mal in einem dieser dumpfen und stinklangweiligen Fassbinder-Filme (ich glaub es war "Katzelmacher", so ziemlich der dumpfeste seiner Filme). Ohne 1 Geld gibt’s auch keine Kunst und 1 Musik spielt ohne 1 Geld sowieso nicht.
Wenn's um Einsparungen geht, dann ist die Kunst immer in der ersten Reihe, denn - samma sich doch mal ehrlich - wer braucht schon Kunst, solange es RTL gibt? Und wenn's hart auf hart kommt, dann werden die Geigen eingeschmolzen und zu Kanonen gegossen.
Andererseits bringt 1 Geld Sonne in alle Herzen. Hier eine kleine Bonuszahlung an alle treuen und untreuen Fisch- & Fleischisten, nur echt in der handlichen Abreißrolle.
DSCHURNALIST: Herr Heinrich, sind solche Geldgeschenke nicht billigster Populismus?
HERR HEINRICH: Popolismus, Herr Arsenbauer.
Wie sagt der österreichische Volksmund wenn jemand politische Dienstleistungen für Geld feilbietet? Auf den Strach gehen.
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Eh ich's vergesse: "Egoist: Person minderen Geschmacks; mehr an sich interessiert als an mir." (AMBROSE BIERCE)