Hegel, der Alt- und Großmeister der Philosophie war dem Vernehmen nach ein großer Freund des Weins: "Daß Hegels Weinrechnungen bei der Firma Gebr. Ramann in Erfurt, die auch Goethe belieferte, höher waren als seine Bücherrechnungen bei der Nicolai’schen Buchhandlung zu Berlin, ist bekannt, bekannt ist auch, daß seine Kollege Arthur Schopenhauer, des aufgedunsenen Gesichts wegen, von Hegels »Bierwirtsphysiognomie« sprach."
Dem Vernehmen nach soll Hegel auch sehr heftig dem Schnupftabake zugesprochen haben. Schnupftabak war damals üblicherweise mit Hanf versetzt. "Weniger bekannt hingegen ist, daß zu jener Zeit der Schnupftabak, dem Hegel kräftig zusprach, mit Cannabis versetzt war [1] und damit eine rauschhafte Wirkung hatte. Dadurch befand sich Hegel ständig in einem euphorisierten Zustand, der sichtbaren und hörbaren Einfluß auf seine Sprache gehabt haben muß. Während seiner Vorlesungen schnupfte er so kräftig, daß die Reste auf dem Katheder ausreichten, um seine Hörer zu erfrischen. (...) Die psychischen Symptome (bei Haschischkonsum) sind individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt. Im Vordergrund steht eine Änderung der Bewußtseinslage, Änderung des Raum- und Zeitempfindens, Ideenflucht, Euphorie, bei hoher Dosis Halluzinationen." Quelle
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Danke!
Ob man nicht Philosophie in den Anhang zum Betäubungsmittelgesetz aufnehmen sollte? Philosophie scheint ja so eine Art Einstiegsdroge für allerlei Substanzen zu sein. Oder sollte es umgekehrt sein? Ist Philosophie vielleicht nur durch die Einnahme psychoaktiver Substanzen möglich?
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[1] High durch Schmai.