Ende Oktober letzten Jahres hat ein Familienvater in Kottingbrunn/NÖ seine Frau und seine beiden kleinen Kinder erstochen, beziehungsweise erstickt. 3 Tote. Eine innerösterreichische Familientragödie, Ausländer waren nicht beteiligt. Aber...

Sowohl Täter als auch Opfer hatten türkischen Migrationshintergrund. Der Mörder ist zwar in Österreich geboren und aufgewachsen, hat die österreichische Staatsangehörigkeit, aber deswegen ist er noch lange kein richtiger Österreicher. "Solange immer die Öztürks und die Yildirims hier in Österreich leben mögen,", sagt der gestrenge Herr Havliček, "richtige Österreicher werden sie nie."

Denn die Yildirims und die Öztürks sind nicht nur Ewige Türken, sondern auch Moslems. Und Moslems...

Gottlob haben wir hier in "Fisch und Fleisch" einen weitgereisten, weltgewandten Moslemversteher der Sonderklasse, Filmemacher, Schriftsteller, Journalist etc. pp.

"Man will hier ja nichts behaupten", schreibt er, "aber eines ist klar. Bei Muslime(n) haben Frauen nicht viele Rechte." - "Wieviele Österreicher mit Migrationshintergrund sind es schon in Österreich, wo bei den Männern das Messer ganz locker sitzt?"

Wir wissen es alle [1], Österreich hat mit 0,51 Tötungsdelikten pro 100.000 Einwohnern und Jahr eine traumhaft niedrige Tötungsrate. Kein Vergleich mit Venezuela und El Salvador, den Spitzenreitern der Charts mit 62 bzw. 60 Opfern. Kein Vergleich auch mit Deutschland (1,0) oder gar Ungarn (2,5), in welch letzterem Land es dank des Zaunkönigs so gut wie keine muselmanischen Migranten hat. Ungarn hat eine Tötungsrate wie Ägypten, der Iran, Ruanda und Libyen. Tu felix austria dagegen... Österreich ist immer noch oder schon wieder eine Insel der Seligen.

Einfach strukturierte Gemüter könnten denken, es seien die Österreicher schlicht zu faul, sich gegenseitig umzubringen und die paar Tötungen überließen sie gerne und dankbar ihren Zuwanderern, denn - klar - ein paar Morde sollten schon sein, sonst denken die Leute in Syrien oder Afrika noch, "Ah, Österreich ist ein so friedliches und freundliches Land, da will ich auch hin."

Dem ist natürlich nicht so. Anfang Oktober hat ein Bio-Österreicher aus Eifersucht und in Kitzbühel seine Freundin, die ihn verlassen hatte, erschossen, desgleichen deren neuen Freund, ihre Eltern und ihren Bruder, insgesamt also fünf Menschen.

Apropos Eifersucht - hat sich schon mal einer von Aich [2] Gedanken über Eifersucht gemacht? Was es nämlich für eine ungeheure Arroganz ist, einen anderen Menschen mit seiner Eifersucht zu verfolgen? Ich mein, nix gegen Eifersucht, die sucht sich ja keiner aus. Du bist eifersüchtig und das ist schlimm genug. Aber auf die Idee zu kommen, einen anderen Menschen mit meiner Eifersucht zu verfolgen, ist ausgesprochen abartig.

Der Österreicher aus Kottingbrunn etwa hatte angeblich Angst, seine Familie zu verlieren. Korrigiere mich einer, der es besser weiß, aber ich kann meine Familie nicht dadurch behalten, daß ich sie abmurkse. Auch der Typ aus Kitzbühel hat seine Geliebte nicht dadurch wiederbekommen, daß er sie umgebracht hat.

"Wenn ich dich nicht bekomme, bzw. behalte, dann soll dich auch kein anderer haben." - "Wenn du mich verläßt, bringe ich dich um." - "Wenn du mich verläßt, bringe ich mich um, und du bist schuld." Wenn das Liebe ist, will ich gar nicht wissen, was Haß ist.

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[1] Die, die's nicht wissen, könnten es wissen, so sie einen Computer und einen Internet-Anschluß haben.

[2] Die Geschichte von Judas und dem Letzten Abendmahl: "Einer von Aich wird mich verraten."

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