Aus einem gewöhnlich gut informierten Kreis (Moses) verlautete, es habe Gott die Zweit- und Drittsprachen erfunden, weil er wegen eines Hochbauprojekts ohne Genehmigungsverfahren stinkegrantig war. Im Vollrausch und weil die Westfranken ihn beständig "Lui" nannten habe Gott dann die französische Sprache erfunden und die davon Befallenen dazu verdammt, zwei, drei, vier, fünf Buchstaben zu schreiben, wo einer gereicht hätte. Der Fluch werde erst dann von ihnen genommen, wenn sie sich entschlössen, "djö" mit drei Buchstaben zu schreiben.
Dies war ein Auszug aus meiner Anfängervorlesung "Religionsgeschichtliche Aspekte der Linguistik". Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Während der Vorlesung wird von polyglotten, barbusigen Tempelhuren Wein ausgeschenkt.
Ha, das wird eine wissenschaftliche Sensation, wenn ich die Sprachentwicklung nachzeichne, vom ersten "Grunz" bis zu Martin Heidegger.
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