Im Usenet berichtete einst einer von der Aufgabe zu einer Klassenarbeit für den Deutsch-Grundkurs: "Stellen Sie knapp dar, wie Ihrer Meinung nach ein Stadtgedicht des 21. Jahrhunderts in Wahrnehmung und Haltung des lyrischen Ich die Traditionslinie von Eichendorff über Heym modifizieren (weiterziehen, abwandeln, brechen u.a.) müßte."

"Hum?", werden Sie fragen. Ein Mitdiskutant tat genau dies und präzisierte: "Was ist denn ein Stadtgedicht?"

Ich antwortete ihm. So was:

Der Mensch tritt auf in großen Schaan

Und fährt dann mit die Straßenbaan.

Im Gegensatz dazu das Landgedicht:

Ach, Haufen du von güldnem Mist,

Was du mir eine Freude bist.

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