Im Internet - wo sonst? - las ich, es seien laut einer wissenschaftlichen Studie 259 Menschen seit 2011 beim Selfie-Machen tödlich verunglückt. Das mag wenig erscheinen, 8 Jahre sind eine lange Zeit und die Welt ist groß, wie man hört. Andererseits soll aber die Dunkelziffer hoch sein, die Studie hat nur englischsprachige Veröffentlichungen ausgewertet.
Viel tragischer ist folgender (Nicht-)Vorfall: Dieses Selfie von einem jungen Mann
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führte tragischerweise nicht dazu, daß er sich beim Selfietun den Hals gebrochen hätte. Hit happens.
Andererseits hätten wir ihm doch alle eine grandiose Weltkarriere als Kunstmaler und Badewannenverkleber gegönnt. Ich mein, wenn er so was wie ein früher Joseph Beuys geworden wäre, dann wäre das zwar ziemlich ärgerlich gewesen, angesichts der Karriere, die Herr Hitler später tatsächlich gemacht hat, ist selbst Fluxus eine leidlich erträgliche Form des Seins.