Im Internet - wo sonst? - las ich, spanische Wissenschaftler [1] hätten festgestellt, daß in den 13 Jahren zwischen 2008 und ? [2] weltweit 379 Personen beim Versuch gestorben seien, ein möglichst spektakuläres Selfie zu schießen. Allein zwischen Januar 2021 und Juli desselben Jahres seien 31 Personen ums Leben gekommen, das heißt die Selfie-Toten werden mehr. Haiangriffe, so entnehme ich der gleichen Quelle, endeten 2020 lediglich viermal tödlich.
Viel tragischer ist folgender (Nicht-)Vorfall: Dieses Selfie von einem jungen Mann
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führte tragischerweise nicht dazu, daß er sich beim Selfietun den Hals gebrochen hätte. Hit happens.
Andererseits hätten wir ihm doch alle eine grandiose Weltkarriere als Kunstmaler und Badewannenverkleber gegönnt. Ich mein, wenn er so was wie ein früher Joseph Beuys geworden wäre, dann wäre das zwar ziemlich ärgerlich gewesen, angesichts der Karriere, die der junge Mann später tatsächlich gemacht hat, war allerdings selbst Joseph Beuys eine leidlich erträgliche Person der Zeitgeschichte.
Dieses Selfie vom 11. September 2001 hätte beinahe tödlich geendet, wenn es nicht eine Photomontage gewesen wäre.
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[1] Ausnahmsweise sind's mal keine amerikanischen Wissenschaftler, Alda ischwör!
[2] Wer das Fragezeichen auflösen kann, den nominiere ich für den Mathematik-Nobelpreis.