Im Internet (wo sonst?) fragte mich mal eine Frau (wer sonst?), ob es eigentlich Leute mit mehr als 4 Büchern gäbe.
Ich aber, wahrlich, antwortete ihr:
In den sechziger Jahren gab's mal einen, später auch fast verfilmten Illustrierten-Report über einen skurrilen Sonderling, der angeblich 20 Bücher gehabt haben soll. Später sind dann Bücher sowieso verboten worden.
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Danke!
Fast verfilmt deshalb, weil ein Enthüllungsschurnalist (damals war das Wort "investigativ" noch nicht erfunden und Journalisten hießen noch "Schurnalist", nicht "Tschornalist" ) enthüllt hatte, daß der Sonderling keine Bücher gelesen hatte, sondern Tücher. Darauf, daß das Lesen von Tüchern noch viel skurriler und also berichtenswürdiger ist als jenes von Büchern, ist damals - als es noch keine mit Lexikon-Artikeln bedruckte T-Shirts gab - kein Schurnalist gekommen.