In der Ausgabe 29/2020 des "FREITAG" findet man den Artikel "Reite den Tiger" von Irmtraud Gutschke über das Buch "Das chinesische Jahrhundert" von Wolfram Elsner. Darin les ich: "Es [1] ist eine Macht, die alles verbindet und vom Menschen nur eines verlangt: Respekt, Balance, Harmonie..."

Man mag mich für einen Pedanten halten [2], aber Respekt, Balance und Harmonie sind drei Dinge, nicht eines.

Oder, um den üblichen Chinesen zu zitieren, den man immer zitiert:

Wenn die Worte nicht stimmen, stimmen die Begriffe nicht. Wenn die Begriffe nicht stimmen, wird die Vernunft verwirrt. Wenn die Vernunft verwirrt ist, gerät das Volk in Unruhe. Wenn das Volk unruhig wird, gerät die Gesellschaft in Unordnung. Wenn die Gesellschaft in Unordnung gerät, ist der Staat in Gefahr. (Konfusius)

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[1] Wennts es wissen wollt, was dieses "es" ist, na lests selm nach.

[2] Was Sprache betrifft, so bin ich ganz sicher 1 Pedant.

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