Ist der Islam in seinem Kern eine gute Religion? Teil 2: der Koran und das Vorbild des Propheten

Der Islam übernimmt die Grundlagen des AT und sogar viele jüdische Vorschriften wie die Beschneidung, Speisevorschriften, und Zinsverbot. Der Islam greift sogar durch eine Vielzahl von Vorschriften noch viel weiter in fast alle Lebensbereiche der Menschen ein, und sieht nicht nur im Jenseits in der Hölle, sondern auch im diesseits hohe Strafen bei Vergehen vor.

Der Koran enthält vor allem Suren die immer wieder auffordern an Allah zu glauben, und ihm zu gehorchen und zu dienen. Denn die Religion hat vor allem ein Ziel: neue Mitglieder an zu werben und in der Religion zu halten. Es gibt einige Suren welche relativ tolerant oder zumindest friedlich gegenüber Andersgläubigen sind. Diese stammen zumeist aus der Zeit Als Mohammed noch in Mekka war und keine Macht hatte.

Koran 5:32: „Wenn jemand einen Menschen tötet, der keinen anderen getötet, auch sonst kein Unheil auf Erden gestiftet hat, so ist‘s, als töte er die Menschen allesamt.“

8:1 „Sie fragen dich nach der (zugedachten) Beute. Sag: Die (zugedachte) Beute gehört Allah und dem Gesandten. So fürchtet Allah und stiftet Frieden untereinander, und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, wenn ihr gläubig seid!“

8:61 Sind sie jedoch zum Frieden geneigt, so sei auch du ihm geneigt und vertraue auf Allah. Wahrlich, Er ist der Allhörende, der Allwissende.

Andere Suren hingegen rufen zu Gewalt auf und zu Verachtung gegenüber Ungläubigen. Diese stammen aus der späteren Zeit als Mohammed in Medina war, und bereits in Krieg war mit den Mekkanern und diversen anderen Stämmen in er Region.

Sure 2, Vers 191: "Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. ...“

Sure 4, Vers 89: „Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.“

Sure 8, Vers 12: „ ... Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“

Sure 8, Vers 39: „Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt..“

„Als die schlimmsten Tiere gelten bei Allah diejenigen, die ungläubig sind und nicht glauben werden.“ (Koran, Sure 8,55, nach Muhammad Rassoul )

Aber nicht nur der Koran ist maßgeblich für die Ideologie des Islam sondern auch die Überlieferung vom Leben des Propheten in den Hadithen, der ja für Muslime als „der beste Mensch ist, der je auf der Welt war“ , und als Vorbild gilt:

Doch was sich hier tatsächlich offenbart, zeigt einen Mohammed, der mordet, plündert und vergewaltigt:

Eines der deutlichsten Beispiele hierfür ist die Eroberung von Khaibar, bei der Mohammed 600 Männer köpfen ließ, und Frauen und Kinder versklavte. Darunter Safiya, welcher die Zweifelhafte Ehre Zuteil wurde Mohammeds Begehren zu erwecken. Nachdem er die männlichen Mitglieder ihres Stammes köpfen und ihren Ehemann zu Tode foltern ließ , nahm er Safiya zur Frau und „vollzog“ noch in der selben Nacht die ehe mit ihr.

Sahih Bukhari Band 2 Buch 14 Nr 68:

Allah´s Apostel (Fiede mit ihm) sprach das Morgengebet als es noch dunkel war, dann ritt er und sagte „ Allah Akbar! Khaibar ist verloren. Wenn wir uns einem Volk nähern ist das Schlimmste der Morgen jener, die gewarnt wurden“, die Menschen kamen auf die Straße und riefen: „ Mohammed und seine Armee!“ Allah´s Apostel überwältigte sie gewaltsam, und tötete ihre Kämpfer; Frauen und Kinder wurden als Sklaven genommen. Safiya wurde von Dihya Al-Kalbi genommen und gehörte später Allah´s Apostel der sie heiratete.

Und vom ersten und bedeutendsten Mohammed- Biografen Ibn Ishāq(geb. 704 - 'Das Leben Mohammeds';): Er schreibt dazu auf Seite 163 u S.165:

„Man führte Kinana (Safiyas Ehemann) vor Mohammed, welcher die Schätze der Nadir in Verwahrung hatte und fragte ihn danach. Kinana leugnete und sagte, er wisse nicht, wo sie sich befinden. … Mohammed ließ die Ruine aufgraben und man fand darin einen Teil der Schätze. Er fragte ihn hierauf nach den übrigen und als er sich weigerte, es anzugeben, befahl Mohammed dem Zubeir ihn zu foltern, bis er alles hergebe. Zubeir schlug ihm mit dem Zündholz auf die Brust (d.h. entfachte Feuer auf seiner Brust, d. Red.), bis er dem Tode nahe war, dann übergab er ihn Maslama, der ihn für seinen Bruder Mahmud tötete.“

„Mohammed vermählte sich mit Safiya in Kaybar, oder auf einer Zwischenstation. Umm Suleim, (… ), schmückte die Braut und coiffirte sie, und Mohammed brachte die Nacht in seinem Zelte mit ihr zu, und Abu Ejjub machte die Runde um das Zelt und bewachte es mit umgürtetem Schwert. Als Mohammed ihn des Morgens so sah, fragte er ihn, was er tue? Er antwortete: ich war besorgt um Dich wegen dieser Frau, deren Vater, Gatte und Stammesgenossen durch Dich erschlagen worden sind, und die vor Kurzem noch Ungläubige war. Man behauptet, Mohammed habe gesagt: Gott! Bewahre Abu Ejjub, wie er mich bewahrt hat."

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