Radikaler Selbstmordattentäter warnt Gleichgesinnte

Ein Selbstmordattentäter sprengte sich kürzlich bei einer Tankstelle in die Luft.

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Der selbstgemischte Sprengstoff war von minderer Qualität und erreichte nicht die gewünschte Sprengkraft. So geschah es, dass der 22-Jährige Ismal Hin bei dem Anschlag nicht sofort zu Tode kam. Er wurde schwerstverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert und notoperiert. Er verlor eine Niere, einen Arm und sein neues I-Phone. Die Verletzungen waren so schwer, dass während der Notoperation sein Herz für ca 20 Minuten stillstand, er war klinisch tot. Doch plötzlich kamen seine Lebensfunktionen zurück und die Operation konnte bis zum Ende durchgeführt werden. Ismal Hin ist mittlerweile auf dem Weg der Genesung, obwohl er sein Handy sehr vermisst.

Da er für kurze Zeit verstorben war, kann er nun von seinen Erfahrungen im Paradies berichten.

„Ich habe mir eine Tankstelle ausgesucht, weil es dort besonders viele Ungläubige gibt. Man sieht es schon an den Blicken, wenn die Leute ungläubig auf den Preis an der Zapfsäule starren. Der Ideale Platz für eine Märtyrertat. Da es mein erster Selbstmordanschlag war und ich keine große Erfahrung hatte, war die Bombe nicht besonders stark. Trotzdem wurde ich so schwer verletzt, daß ich im Hospital verstarb. Ich erinnere mich, wie ich durch einen hellen Tunnel in das Paradies wanderte. Dort waren Dattelpalmen, geile Autos und Essen im Überfluss.

Erst kam so ein Irrer mit einem Rentierschlitten und hätte mich beinahe überfahren. Keine Ahnung was der dort zu suchen hatte.

Meinen persönlichen Hassprediger suchte ich vergeblich. Der hatte nur groß gequatscht und sich doch nicht in die Luft gesprengt.

Nach ein paar Minuten kam eine Gruppe Menschen auf mich zu. Es waren 72 Jungfrauen. Ich war zunächst überwältigt, doch als sie ihre Schleier abnahmen, konnte ich sofort sehen, warum sie noch Jungfrauen waren. So hässliche Furien hätte ich nicht erwartet. Ich bin sofort umgedreht und durch den Tunnel zurückgelaufen. Gerade noch rechtzeitig. Aus dieser Erfahrung kann ich allen, die auf diesem Weg ins Paradies wollen, nur abraten. Die Jungfrauen sind ein Werbetrick, fallt nicht darauf herein.“

Ismal Hin lebt jetzt in München, in einer sauberen 2-Zimmer Wohnung und hat den ganzen Tag frei.

„Es ist hier besser als im Paradies“, sagt er.

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