Steinzeit und Verzweiflung oder: Zweierlei Berichterstattung über Femizide. Eine Zitatcollage.

Bild.de kommentiert den mutmaßlichen Mord zweier Brüder an ihrer Schwester und berichtet über Frank R.s Ermordung seiner Frau und ihrer zwei kleinen Töchter:

Das macht rasend: Fast jede Woche wird in Deutschland ein Mensch getötet, weil er gegen ominöse Ehr-Vorstellungen verstoßen haben soll.

In dem Haus lebte Frank R. (47, Angestellter) mit seiner Frau Antje (40, Lehrerin) und den beiden Töchtern (3, 5) - alle starben in den Flammen. Nun ist es ein Mahnmal, die bildhübsche Frau mit den Perlenohrringen, der Mann im Anzug, der sie ermordet hat. Frank († 47) und Antje R. († 40) waren einmal so glücklich, wie es dieses Foto zeigt.

Und dann werden die Opfer auch noch politisch verleugnet: Berlins Linken-Integrationssenatorin spricht im Fall der von ihren Brüdern wegen westlicher Lebensweise hingerichteten Afghanin von einem Femizid-Opfer.

Fröhlich seien die beiden gewesen. Ausgeglichen. Voller Lebensfreude und Liebe für ihre Töchter Helen († 5) und Julie († 3), zwei Engel mit sonnigem Gemüt.

Bitte was?

Der Feuertod einer vierköpfigen Familie in ihrem Einfamilienhaus war kein Unfall. Am vergangenen Donnerstag tötete Frank R. (47) aus Bremen seine Frau Antje (40) und seine beiden Töchter Helen (5) und Julie (3).

Gemordet wird im Namen von Scharia und steinzeitlichen Stammesriten!

Es war einmal ein Zeugnis von großem Glück.

Diese Opfer dürfen nicht länger verleugnet werden, weil die Politik sie nicht wahrhaben will.

Warum zerstörte der Vater dieses Glück? Wo ging das Glück verloren? Wo schlug es um in Verzweiflung, Hass und Gewalt?

Es geht um unsere unverhandelbaren Werte. Und um die Ehre der Opfer.

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sisterect

sisterect bewertete diesen Eintrag 13.08.2021 15:28:12

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