DAS bedeutet von der Leyens Klima-Hammer für uns. Das Ziel scheint so klar: Klima retten! Die Menschen informieren und überzeugen, was sie tun sollen, um unsere Luft besser zu machen, die Natur zu schützen.
Tief „Bernd“ bringt Unwetter-Chaos in viele Teile Deutschlands. Besonders verheerend ist die Situation in NRW!
Dazu muss man auch konkret sagen, was das für den künftigen Alltag bedeutet: bei Auto, Wohnen, Heizen, Reisen.
Die Situation sei weiterhin „extrem gefährlich“. Der Appell: „Bleiben Sie Zuhause!“
Außerdem geplant: wachsende Steuern auf CO2. Folge: „Der Spritpreis steigt, steigt und steigt“, so Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer (70). „Nach 2035 können Sie quasi den Sprit in der Apotheke kaufen.“
Die 76 Bewohner des Hagener Heims mussten in der Nacht zu Mittwoch vom Pflegepersonal geweckt und zur Sicherheit in den Speisesaal gebracht werden.
Die EU will Öl- und Gasheizungen schrittweise verbieten, setzt auf Förderung von „Photovoltaik-Anlagen und Gebäuderenovierung“, so das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW). Die allerdings könne sich längst nicht jeder leisten.
AWO-Heimleiter Michael Hannemann (52): „In der Zeit zwischen dem ersten Anruf und meiner Ankunft im Heim war der Keller der Einrichtung schon bis zur Decke vollgelaufen.“ Bis zu 211 Liter Regen kamen hier pro Quadratmeter runter.
Baukosten (v.a. für Dämmung, Ökobaustoffe) werden weiter massiv steigen, warnt Felix Pakleppa (54) vom Zentralverband Deutsches Baugewerbe: „Wenn nun die Standards erhöht werden sollten, drohen Mehrkosten bis zu 20 000 Euro für ein Einfamilienhaus.“
Von der Rettungsleitstelle des Oberbergischen Kreises heißt es: „Es besteht die akute Gefahr der Überflutung. Begeben Sie sich unter keinen Umständen in die Nähe des Flusses. Es besteht Lebensgefahr!“
Flüge und Kreuzfahrten werden deutlich teuer, schätzt das IW, u.a. durch erhöhte Kerosinsteuern und CO2-Abgaben.
Neben NRW wurden auch Sachsen, Oberfranken und Baden-Württemberg von Starkregen überschwemmt. Es kam zu vielen Unfällen und Feuerwehreinsätzen.
Der EU-Abgeordnete Dennis Radtke (42, CDU) nennt die Pläne schlicht eine „Beerdigung erster Klasse für die Industrie“.
Tief „Bernd“ soll auch in den kommenden Tagen teils heftig wüten. Dann sollen das Rheinland um Köln und Düsseldorf, das Saarland und Hessen betroffen sein.
Hildegard Müller (54), Präsidentin des Verbandes der deutschen Automobilindustrie, erklärt, dass der EU-Plan „faktisch ein Verbot von Verbrennungsmotoren“ darstelle, sogar in Hybriden. Ihr Fazit: „Das ist innovationsfeindlich und das Gegenteil von technologieoffen.“ Die Wahlfreiheit der Verbraucher werde eingeschränkt, Zulieferer würden bedroht, die Auswirkungen auf Arbeitsplätze seien „erheblich“.
Auch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (60) will sich am Donnerstag ein Bild von der Lage in Hagen machen.