Seit ich in der Immobilienbranche bin, fragen mich Freunde immer wieder um Rat: Wie viel Miete kann ich verlangen? Wie viel Geld ist meine Wohnung wert? Lohnt es sich, in Zeiten wie diesen überhaupt eine Wohnung zu besitzen? Und vieles mehr. Auf die meisten Frage habe ich – hoffentlich gute – Antworten, schließlich bin ich schon länger in der Branche, auf einige wiederum heißt es abwarten – und das hat vor allem mit der politischen Landschaft zu tun. Schauen wir, was auf Immobilieneigentümer und -verkäufer noch alles zukommt, leichter wird es bekanntlich nicht.

Heute möchte ich vom Fall einer älteren Dame erzählen, weil er mich sehr beschäftigt hat. Eveline O. hat eine Eigentumswohnung. So weit, so gut. Die Wohnung ist sehr alt, muss total renoviert werden, der Mann ist weg und die Kinder auch. Nun bröckelt auch noch der Putz von Evelines Wänden herunter. Die Gute hat es echt nicht leicht, irgendwie kommt gerade alles zusammen. Was soll sie tun? Sanieren oder verkaufen? Natürlich spielt hier die emotionale Komponente eine Rolle. Will man in einer Wohnung leben, wo die Ehe in die Brüche ging? Diese Frage kann nur jeder für sich selbst beantworten. Am Ende des Tages ist es aber auch eine finanzielle Frage. Denn Fakt ist: Alte Wohnungen zu sanieren, ist sehr teuer und zeitaufwendig. In Evelines Fall müssen die elektrischen Leitungen beispielsweise neu verlegt und das Badezimmer renoviert werden, die Böden gehören komplett neu gemacht und eine Thermosanierung muss ebenfalls durchgeführt werden. Diese Maßnahmen sind nicht gerade billig, hinzu kommt, dass die ganze Wohnung einst "nur" 120.000 Euro gekostet hat.

Die gute Nachricht: Der Wert von Evelines Wohnung ist seit ihrem Ankauf um das Zweieinhalbfache gestiegen. Nicht schlecht also. Sie ist demnach rund 300.000 Euro wert. Würde Eveline ihre alte Wohnung sanieren, würde sich der Marktwert auf 420.000 Euro belaufen. Allerdings müsste sie dafür 100.000 Euro in die Sanierung stecken. Ist es das wirklich wert?

So wie Evelines Wohnung entsprechen viele alte Wohnungen in Wien oder anderen Landeshaupstätten nicht mehr dem heutigen Standard – das gilt für Altbauten sowei für neue Wohnungen, nach 1945.

Schnell verkaufen? Eine gute Lösung?

Sanierungen sind nun einmal mit viel Aufwand verbunden. Vor allem ältere und alte Menschen sowie jene, die viel um die Ohren haben, tun sich damit nicht gerade leicht, wenn sie unverhofft Baumeister und Koordinator spielen müssen. Ihr wisst ja, dass auf Baustellen immer irgendetwas schief geht...

Die Frage, die ihr euch also stellen solltet, lautet schlicht: „Will und kann ich mir die viele Arbeit wirklich antun oder verkaufe ich lieber schnell und investiere den Erlös anderweitig gewinnbringend?“

Und klar, ihr wisst es schon, hier kommen Firmen wie meine, immoankauf.at, ins Spiel. Unsere Experten kommen unverbindlich zu Euch und schätzen eure alte Wohnung, um für Sie den bestmöglichen Preis schnellstmöglich zu bekommen. Dass wir seriös arbeiten, ist klar. Das Internet bietet zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten, was auch gut ist.

Danke fürs Lesen und noch eine schöne Woche!

Tommy