Vor einem Jahr ist das Buch "Der Selbstmord des Abendlandes. Die Islamisierung Europas" des Soziologen Michael Ley erschienen. Über die Aktualität des Themas diskutiert der Autor am 24. November 2016 um 19 Uhr im Kunstraum der Ringstrassen Galerien, 1010 Wien, Kärntnerring 11-13 mit Thaera Hollendonner, die über ihre Erfahrungen als Mitarbeiterin bei der Flüchtlingshilfe der Caritas berichtet.
Michael Ley meint: "Der Islam unterscheidet die Menschheit nach den Kriterien der Gläubigen und Ungläubigen, das heißt, die Welt wird in ein manichäisches Freund-Feind-Verhältnis eingeteilt. In der Konsequenz bedeutet diese Einstellung mehr oder weniger eine Immunisierung gegenüber einem zivilisatorischen Fortschritt anderer Kulturen. In diesem Punkt liegt die Erklärung für den zivilisatorischen Stillstand der islamischen Gesellschaften nach ihrer Blüte im Mittelalter: Die endgültige Durchsetzung des Islam führt zu der immer wieder diskutierten 'Versiegelung' der Kultur, das heißt, zu ihrem Stillstand beziehungsweise Rückfall gegenüber dem Okzident."
Christian Ortner schreibt in der Wiener Zeitung über das Buch: "Es ist ein düsterer, beunruhigender Blick in die Zukunft, den der in Wien lebende Politologe Michael Ley in seinem neuen Buch niedergeschrieben hat. Es ist eine Zukunft, in der es zu blutigen Kämpfen zwischen den Muslimen und den Nichtmuslimen kommt, einer Art von permanentem europäischem Bürgerkrieg und der Bildung neuer muslimischer Staaten mitten in Europa. ... Dass Muslime und Nichtmuslime dauerhaft und nachhaltig harmonisch miteinander leben können, schließt Ley aus." Rezension in der Wiener Zeitung.
Michael Ley
Der Selbstmord des Abendlandes. Die Islamisierung Europas
ISBN-10: 3000498664
ISBN-13: 978-3000498664
Über den Autor siehe wikipedia.