Das „EXTRAJOURNAL“ (heißt wirklich so!) berichtete am 26. Oktober 2017 über eine Ausstellung, die vor exakt einem Jahr im Wiener Kunstraum stattgefunden hat:
Wettiner www.kunstsammler.at
"Habsburg und Wettin: Wirbel um Adel mit Paintbrush
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Die Nachfahren gekrönter Häupter wollen sich in Wien mit Porträts des Airbrushdesigners Roland von Kuck in Erinnerung rufen. In Deutschland gibt es Wirbel: ..
Familienoberhaupt Prinz Michael-Benedikt von Sachsen-Weimar-Eisenach boykottiere die Veranstaltung und alarmierte die Bild Zeitung: Einige der Abgebildeten seien nämlich nicht standesgemäßen Verbindungen entsprungen und daher zu Unrecht „hineingeschummelt“ worden, wie die konkrete Formulierung lautete. …
Deutsche Medien haben sich so schöne Titel einfallen lassen wie „Möchtegernblaues Blut“ (Frankfurter Rundschau), „Streit im sächsischen Königshaus“ (FAZ) u.v.m.
Bloß an den Österreichern scheint dieser ganze dynastische Wirbel bis jetzt völlig unbemerkt vorbeizugehen. Schade eigentlich, klingt er doch adelstechnisch durchaus spannend“, expliziert das Extrajournal und impliziert:
Die Österreicher sind zu deppert um einen Skandal zu erkennen, geschweige denn so richtig auszuschlachten! Keine Schlachtenbummler ohne (mediale) Schlachtenführer.
Auszug aus dem Essay "Alles hängt irgendwie zusammen. Ein anderer Blick auf 100 Jahre Republik"