„Ich bin selbstsüchtig und egozentrisch und habe keine Skrupel, das einzugestehen. Jedoch habe ich in den vergangenen 30 Jahren eine weitreichende philanthropische Unternehmung aufgebaut – die Open Society Foundations -, deren Jahresetat sich um die 500 Millionen Dollar bewegt und jetzt in Richtung einer Milliarde klettert (Gesamtausgaben 1979 bis 2018: rund 15 Milliarden Dollar). Die Aktivitäten der Open Society Foundations erstrecken sich über alle Teile des Erdballs und decken ein derart breites Spektrum an Themen ab, dass sogar ich davon überrascht bin. Natürlich bin ich nicht der einzige selbstsüchtige und egozentrische Mensch, die meisten Menschen sind so. Nur bin ich eher bereit, es zuzugeben. Es gibt auf der Welt viele wahrhaft wohltätige Menschen, aber nur wenige von ihnen häufen das Vermögen an, das man braucht, um Philanthrop zu werden.

Ich war gegenüber der Philanthropie schon immer misstrauisch. Meiner Ansicht nach schwimmt Philanthropie gegen den Strom, sodass sie viel Heuchelei und zahlreiche Paradoxien hervorbringt. … Philanthropie soll angeblich anderen zum Vorteil gereichen, aber den meisten Philanthropen geht es in erster Linie um ihren eigenen Vorteil; angeblich soll Philanthropie Menschen helfen, aber häufig macht sie Menschen abhängig und verwandelt sie in Objekte der Wohltätigkeit; Antragsteller erzählen Stiftungen, was diese hören wollen, machen dann aber, was sie selbst wollen.“

Der selbstsüchtige Philanthrop ist George Soros, das Zitat stammt aus seinem Buch „Für die Verteidigung der offenen Gesellschaft“, erschienen 2019.

Mehr über den Egozentriker, sein Erfolgsrezept als Börsen-Spekulant und den "Soros Plan Massenmigration" findest du im Essay: "Die Alchemie der Finanzen" auf thurnhoferCC.

Börsenmedien https://www.boersenmedien.de/produkt/die-alchemie-der-finanzen-1541.html

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