Christoph Leitl: Europa und ich. Eine politische und persönliche Zeitreise“ ist ab heute in den Buchhandlungen. Die erste und wohl einzige kritische Analyse des Buches findet sich auf dem kritischen und investigativen Portal ethos.at. Insbesonders hat mich die Frage interessiert, wie der Putin-Freund Leitl heute über den autokratischen Führer (Russisch: Wozhd’) denkt. Interessant auch die Frage, ob die EU ein Vorbild sein kann für die „unterentwickelte Demokratie Russlands“, wie es die selbstgefälligen Herrscher der EU gerne formulieren.

Christoph Leitl ist – so seine Legende – mit Europa geboren und hat für Europa gelebt. Man kann ihn nicht dafür kritisieren, dass er immer noch daran glaubt. Wer allerdings, nach dreißig Jahren Erfahrungen als EU-Mitglied, immer noch behauptet, dieses Europa sei das, von dem er träumte, diese EU sei alternativlos, der hat jede Hoffnung auf eine bessere Zukunft aufgegeben.

Ich persönlich glaube an eine bessere Zukunft, in der offene Diskussionen wieder möglich sind. Das impliziert auch die ergebnisoffene Diskussion über den ÖXIT.

Die ganze Analyse: ethos.at

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