Jede Weisheit, einmal zum Gemeinplatz verkommen, wird zur Banalität. Dies ist ein Versuch, das Zitat „Geld regiert die Welt“ von seiner Banalität zu befreien, indem ich es mit historischen Fakten unterlege. Bei meiner subjektiven Auswahl stütze ich mich auf die Geschichte Österreichs, genauer gesagt die einzige Geschichte Österreichs, die ich immer wieder lesen werde: „Felix Austria“ von Stephan Vajda. Es ist kurios, dass der Autor eines epochalen Werkes, selbst in der Versenkung der Geschichte verschwunden ist.
Ueberreuter www.thurnhofer.cc
„Felix Austria“ ist 1980 im Wiener Verlag Carl Ueberreuter erschienen. Weder im Buch selbst, noch auf den Klappentexten, findet sich eine einzige Zeile über den Autor des Werkes. Auf wikipedia und auf aeiou.at des Austria-Forums - "Verein zur Förderung der digitalen Erfassung von Daten mit Österreichbezug" sucht man vergeblich nach dem Namen Stephan Vajda. Die Wienbibliothek liefert den einzigen, dürftigen Hinweis: „Stephan Vajda, * 19. März 1926 Budapest, † 18. März 1987 Wien, Schriftsteller, Journalist, Regisseur.“
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Da ich an die kollektive Intelligenz glaube, und nicht ausschließe diese auf fuf zu finden, hier ein Aufruf: Bitte um zweckdienliche Hinweise!
Zum dem Thema „Geld regiert die Welt“ hab ich rund 30 aufschlussreiche Stellen bei Stephan Vajda gefunden, siehe thurnhofer.cc
Siehe auch: Was ist Geld aus philosophischer Sicht?