Helmo Pape, Obmann des Vereins füreinander.jetzt engagiert sich seit vielen Jahren für die Idee des Grundeinkommens und erforscht konkrete Möglichkeiten, wie man diese Utopie auf den Boden der Realität bringen kann. Er lädt am Samstag, 7. September 2019, Skeptiker, Kritiker aber auch Verteidiger des Grundeinkommens zum offenen Dialog. Ort: der Kunstraum in den Ringstrassen Galerien, 1010 Wien, Kärntnerring 11-13/144. Beginn: 11:00 Uhr
Helmo Pape ist 1972 geboren, gelernter Tischler, studierte Hochbau, bevor er 1997 in die Finanzbranche wechselte. 2008 kollabiert die Finanzwelt fast und die Frage brennt: welche Gedankenmuster hindern selbst reichste Staaten für alle Menschen ein gutes Leben zu garantieren 2014 kündigte er seine Tätigkeit als Derivatehändler in Wien, um pflegender Angehöriger zu sein. Bis 2016 begleitet er seine Mutter aus dem Leben. Er gründet 2017 die Generation Grundeinkommen, um das bedingungslose Grundeinkommen einer landesweiten Diskussion zuzuführen. Helmo Pape versteht es die Vision in konkreten Bezug zur Realität zu setzen und mal Heckenschütze, mal Abrissbirne so alle Denkhindernisse auszuräumen.
BGE jetzt https://bge-jetzt.net/events/view/5/Volksbegehren-Bedingungsloses-Grundeinkommen
Die Veranstaltung ist der erste Teil der Reihe PhiloBrunch im Kunstraum. Der Philosoph Henri Edelbauer gründete vor 15 Jahren in Wien die drei regelmäßigen Zyklen "Philowalk", "Philonight" sowie "Philobrunch". (Auch PhilOperetten hat er schon erfolgreich inszeniert.) Insgesamt rund 50 - oft sehr lebhafte - "Philobrunch"-Zusammenkünfte fanden im legendären "Böhle" (Wollzeile) statt und der Begriff wurde inzwischen von zahlreichen philosophischen Gruppen in Deutschland und Österreich übernommen. Nun zieht der Wiener Philobrunch in den Kunstraum um, und in der Galerie wurde das Konzept - Hubert Thurnhofer & Henri Edelbauer sind zwei Philosophen mit gemeinsamer beruflicher Vergangenheit – weitergedacht & ausgebaut. An drei Samstagen im September gibt es faszinierende Gespräche, für alle leidenschaftlich Denkenden, die aber keineswegs bierernst sein müssen. (Das Buffet bietet auch ausgezeichnete Weine, wie bei Platons "Symposium"!)