Am 28. Oktober hab ich an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass sich die Renovierung der Station Stadtpark bereits über mehrere Monate hinzieht. Heute, ein Viertel Jahr später, kann die U-Bahn wieder auf beiden Seiten halten. Den 30. Januar 2017 hab ich mir rot im Kalender eingetragen. Dieser Tag wird künftig ein besonderes Jubiläum sein.
Am 26. Jänner 2017 berichtet die Zeitung „Österreich“ aus einem Rechnungshofbericht: „Gelder für U-Bahn-Neubau flossen in Öffi-Museum und Auftritt von Schlagersängerin. … Im Zuge der Prüfung des Investitionspakets in die U-Bahnen – 1,8 Milliarden Euro flossen von 2007 bis 2014 – wurden teilweise haarsträubende Details bekannt: So habe es keinerlei 'Vereinbarungen über die Laufzeit und vertiefte Kontrollen der Mittelverwendungen gegeben'“.
Dass allein 5,3 Millionen Euro für Stationseröffnungen rausgeschmissen wurden, dementieren die Wiener Linien. Wahr ist vielmehr: „Das war zum allergrößten Teil für Fahrgast-Information“, so Michael Unger von den Wiener Linien.
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Die Fahrgast-Information auf der U4-Station Stadtpark habe ich dokumentiert.
Hubert Thurnhofer www.thurnhofer.cc
Beeindruckend, wie die Baufirma, oder vielleicht eine Sub oder Subsub- oder Subsubsubfirma die Wiederherstellung der Wandfläche bewerkstelligt hat: so täuschend echt, dass der Betrachter der neu eröffneten Station den sicheren Eindruck gewinnt, als hätte man in einem Dreivierteljahr der Renovierungsarbeiten überhaupt nichts an der gesamten Wand verändert.
Hubert Thurnhofer www.thurnhofer.cc
