Eine wachsende Zahl von Künstlern reagiert mit subversiven Aktionen gegen die weitgehend intransparente Auswahl auf der Documenta. Die „Freiheit der Kunst“ äußert sich hier in der Allmacht der an sich freien, de facto aber willkürlichen Entscheidungen der Documenta Direktoren. Wenn dies eine rein private Veranstaltung wäre, wäre das im Ermessen des Geldgebers. Da die Documenta – wie auch alle anderen Biennalen – aber hoch subventioniert sind – demnach vom Steuerzahler mitfinanziert werden - sollte man bei solchen Veranstaltungen mal über Transparenz-Kriterien nachdenken. Viele nicht geladene Künstler versuchen einstweilen mit Guerillamaßnahmen dagegen aufzutreten. Einer der aktivsten aus dem Underground ist Manfred Kielnhofer.
Manfred Kielnhofer www.thurnhofer.cc
Siehe auch: Ein Geschenk für Kassel „Derzeit sind die Skulpturen im Außenlager abgestellt“, berichtet der Linzer Künstler soeben live aus Kassel.
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