Silvia Ehrenreich: „Unschuld" ist ein Thema, das nach wie vor Gültigkeit hat. Gute 15 Jahre nachdem das Bild entstanden ist, hat sich nichts Gravierendes verändert; einiges verschoben, verlagert oder verrückt – im wahrsten Sinne des Wortes. Einzig die Verhältnisse der Machtspiele, Korruption und Intrigen sind durchsichtiger worden. Ausbeutung, Rücksichtslosigkeit, Manipulation sind schlagende Wörter, die nicht mehr nur die ärmsten der Armen treffen. Weltweit verfolgen Politik und Wirtschaft ihre Ziele als Mittel zum Zweck, anstatt sich der globalen Gesundung und dem Wohlergehen der Menschheit zu widmen. Das Spiel der „Reinwaschung" hat nur „kurze Beine" und setzt über kurz oder lang ein jähes Ende der Schönfärberei.
Silvia Ehrenreich - Unschuld, Acryl a.L, 50 x 100 cm www.kunstsammler.at
Manuela Eibensteiner: Ich habe keine Meinung und ein Urteil steht mir nicht zu?! Doch - Österreich ist Kultur und Kunstland. Dies ist eine Jahrhundertkrise, die unsere kulturelle Wahrnehmung zutiefst erschüttert und auslöscht. Gab es etwas Vergleichbares, Unvorhersehbares, Perspektivenloses und Trennendes Es braucht Mut und Klarheit und ganz besonders Zuversicht und Gerechtigkeit.
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Danke!
Justicia ist gespalten, Geld und Macht führen Regie, der Tod als Spiegelbild der Gesellschaft. Haben wir uns zu Tode gelebt, die Erde erschöpft.....ausgelöscht....ist dies der Preis für Globalisierung, Geiz? Die Vollbremsung eines Railjet - ohne jegliche Einsicht - fassungslos, hilflos überfordert unser starres System. Die Hoffnung lebt - der Friede fordert Gerechtigkeit
Manuela Eibensteiner - Justitia, Mischtechnik auf Leinwand, 80 x 60 cm www.kunstsammler.at