Jetzt hab ich aber wirklich den Verdacht, auf fuf tummeln sich nur unkunstinteressierte und kunstuninteressierte Blogga und Vlogga. Wie sonst ist es möglich, dass die Suche nach Art und Week und Artweek keine Ergebnisse bringt? Unter „Vienna“ finde ich immerhin die fotokünstlerisch hochbegabte Anna Vienna.
Noch bis Sonntag läuft die Art Week Vienna, der wichtigste Kunstevent in dem an Events gar nicht armen Kunstjahr Wiens. Davon sind zumindest die Teilnehmer überzeugt, denn hier geben sich die Vertreter der Museen und Autkionshäuser die Klinken in die Hand. So diskutieren heute der Philosophie-Professor Konrad Paul Liessmann und Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder über Schönheit, Schein und das Wahre in der Kunst.
der Kunstraum in den Ringstrassen Galerien ist übrigens nicht dabei in dieser erlauchten Runde. Ist auch gar nicht so wichtig, denn im Kunstraum allein finden 52 artweeks im Jahr statt. All jene, denen diese Woche schon wieder uneinholbar davon läuft, können somit noch ein paar weitere Wochen in diesem Jahr der Kunst und Unkunst frönen. Und im nächsten wieder volle 52 Wochen im Kunstraum. Übrigens eine der Top Ten Galerien und das größte rein privat finanzierte Kulturzentrum Wiens. Auch das musste an der Stelle mal gesagt werden, sonst werde ich noch mal berühmt und keiner merkt was davon!
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Wer auch in den kommenden Wochen nicht ein einziges Mal bei der Station Karslplatz/Oper, am Schnittepunkt von U1, U2, U4, 1,2, D, 62, Badener Bahn und einigen City-Bussen vorbei kommt, und keine fünf Minuten Zeit hat rein zu schauen, kann sich jederzeit und rund um die Uhr auf kunstsammler.at anschauen, was lost ist.
Wahlweise könntets auch mal das Buch „Die Kunstmarkt-Formel“ lesen. Denn da spricht einer Klartext, meinen viele Leser. Hier eine Auswahl der Lesermeinungen. Völlig ungefaked. Und nur so zur Info, damit keiner sagen kann: ich hab nix davon gewusst.
Bild: Anastas Kamburov, Buch: Hubert Thurnhofer www.thurnhofer.cc