Hunger, Krieg, Elend. Wer sich täglich die Nachrichten ansieht, hat sich rasch satt gesehen. Kein Wunder, dass viele gar nichts mehr hören wollen und am liebsten abtauchen würden. Doch das ist gar nicht mal so leicht, hat der Terror auch Europa erreicht. Ein Wegsehen ist schwer möglich... ich sage nur, Brüssel, Paris, Nizza – what's next? Als Kultur interessierten Menschen stellen mich diese Zeiten vor besondere Herausforderungen. Die Bedeutung der Kunst rückt einmal mehr in den Fokus. Denn es ist die Kunst, die uns fühlen lässt, worum es im Leben geht und was es letztlich ausmacht. Daher gibt es die Kosmoproleten, namentlich Chris Karsky, Laszlo Szabo und Herbert Szlezak.

Am 8. September um 19.00 Uhr treten die Jungs in Wien auf, im Kunstraum der Ringstrassen Galerien, 1010 Wien – und ich kann Euch nur sagen: Hingehen lohnt sich!

Was Euch dort erwartet? Die Wiener Seele. Ein Gefühl des Angekommenseins, der Verbundenheit. Es sind Balladen mit Herz, Hirn und viel Gefühl, die den Abend unvergessen machen werden. Vielleicht kennt Ihr Chris Karsky und Laszlo Szabo ja schon, oder habt von ihnen gehört? Sie bilden zusammen die Band WIEN12, die unter dem Motto "Wiener-Gemeindebau-Blues" Musik macht. Mit dabei ist Herbert Szlezak, der Balladen der deutschen Klassik und Gedichte von Josef Weinheber aus "Wien wörtlich" zum Besten geben wird. Auf youtube könnte Ihr einen Mitschnitt vom "Gemeindebau-Blues" anschauen.

Herbert Szlezak und Wolf Franek www.kunstsammler.at

Wer diese Stadt liebt, schaut vorbei, Wienliebhaber werden ebenso auf ihre Kosten kommen wie Grantler, die ebenso zu unserer schönen Stadt zählen. Im Kunstraum wird sich an diesem Abend auch Wolf Franek dazugesellen, der Mastermind von eurobuch.com. Im Silicon Valley hätte er Karriere gemacht und eine Success Story geschrieben. In Wien kommt aber alles anders.

Schaut vorbei, wenn Ihr auch Kosmoproleten seid, Menschen, die Wien lieben und die einen unvergleichlichen Abend suchen. Ich freu mich auf Euch!