Shutterstock/ Prasert Boonsorn

Wie viele Worte braucht man, um das nackte Grauen zu beschreiben?

Das Grauen trägt in diesem speziellen Fall einen Namen.

Aber einen, der aus Datenschutzgründen nicht genannt werden darf.

Erik M. hat das Recht auf Schutz seiner wunderbaren Person, so wie sehr viele Tierquäler, Mörder, Kinderschänder und Vergewaltiger in diesem schönen Land. Sensible Daten unsensibler Menschen. Mutmaßliche Verbrecher, wir alle kennen das. Ein schwarzer Balken über das Gesicht der Bösen schützt ihre Identität.

Wer schützt die Opfer?

In diesem Fall wurde der Hund auf dem Bild, ich kenne seinen Namen nicht und höchst wahrscheinlich hatte er nicht mal einen, in Gmunden, Oberösterreich, aus einer Wohnung befreit:

https://www.facebook.com/tierengelaustria/photos/a.1003251203020152.1073741830.987557481256191/1636357866376146/?type=3&theater

Befreit aus einer leerstehenden Wohnung. Denn der amtsbekannte Tierquäler Erik M. ist bereits vor länger als einer Woche dort ausgezogen. Seinen Hund ließ er dort eingesperrt verhungern und verdursten.

Einfach Tür zu und stirb, Bastard.

Bald wird er sich einen neuen Hund holen zum Quälen und Töten.

Er ist ein amtsbekannter Tierquäler, wohlgemerkt. Es war kein mutmaßlicher Einzelfall.

Eriks Name muss geschützt werden, obwohl er wieder Hunde kaufen wird oder sie aus Tierheimen zu sich holen wird. Um sie wieder zu misshandeln. Opfer, die wieder qualvoll sterben werden, so wie der namenlose Hund auf dem Bild, wenn sie in seine Klauen fallen.

Es drängt sich die Frage auf, wieso die Nachbarn nichts gehört und gesehen haben, oder? Nun, die Nachbarn haben. Die Nachbarn haben es auch dem Amtstierarzt gemeldet. Die Nachbarn haben Angst, wegen Verleumdung und übler Nachrede belangt zu werden, weil der Staat offenbar nie auf der Seite Schutzbedürftiger steht. Nicht nur bei Hunden.

Eriks Hund wurde letztendlich nach einem endlos langen Martyrium von der Polizei aus seiner Hölle befreit. Zu spät. Er musste am nächsten Tag wegen Leber-und Nierenversagen eingeschläfert werden.

Erik M. wohnt jetzt in einer anderen Wohnung in Gmunden.

Vielleicht kennt ihn ja der Eine oder Andere, Gmunden ist ein kleiner Ort.

Und meldet es auf der Stelle der Polizei, sobald Datenschutz-Erik einen neuen Hund zum Verrecken nach Hause holt.

Herzlichst Bela Wolf,

Tierarzt, Autor und Tiergesundheitsjournalist

https://tierarztwolfblog.wordpress.com

Tierengel Austria Tierrettung

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