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"In Dänemark, Norwegen und den Niederlanden verstümmeln, erstechen und erschießen Soldaten lebende Schweine und andere Tiere in grausamen und archaischen Trauma-Trainings. Britische Soldaten reisten extra nach Dänemark, um dort an den barbarischen Übungen teilzunehmen, denn in Großbritannien selbst sind sie verboten. Vor dem Hintergrund, dass längst fortschrittliche und überlegene tierfreie Ausbildungsmethoden existieren, ist es empörend, dass diese Tierquälereien nach wie vor stattfinden." Das berichtete die Tierschutzorganisation PETA Deutschland vor zwei Jahren – Europa war schockiert. Es solle alles anders werden, wurde den Tierschützern versprochen, die Tiere sollten nicht mehr gequält werden. Leider ein leeres Versprechen, wie PETA soeben bestätigt.
Zur Erklärung: Bei den Trauma-Trainings werden Tiere unter anderem mit Hochgeschwindigkeitsmunition erschossen. Sie werden erstochen, ihnen werden Gliedmaßen amputiert und manchmal üben Soldaten, die amputierten Beine wieder anzunähen, bevor die Tiere schließlich getötet werden.
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Viele der sensiblen Schweine und Ziegen – Tiere, die ebenso intelligent sind wie Hunde und Katzen – erleiden vor ihrem Tod Knochenbrüche und Organversagen.
Dabei sind die Trauma-Trainings vollkommen überflüssig: 80 % der NATO-Staaten bilden ihre Soldaten ausschließlich mit tierfreien Lehrmethoden aus, darunter auch Deutschland. Solche Methoden kosten keine unschuldigen Leben, sind effizienter und zuverlässiger.
Nach Meinung von PETA verstoßen Trauma-Trainings gegen die EU-Rechtssprechung. Die Richtlinie 2010/63/EU besagt, dass Tierversuche nur dann stattfinden dürfen, wenn keine tierfreien Methoden verfügbar sind. PETA hatte die EU-Verantwortlichen vor zwei Jahren schon angeschrieben und sie aufgefordert, die vorliegenden Verstöße zu untersuchen. Nichts ist passiert.
Was das Militär wohl im Geheimen in vielen Ländern auf anderen Kontinenten sonst noch so alles macht?
PETA
Unser Verhältnis zu den Tieren: http://tierlos.ch