Wären die Jäger so naturliebend wie sie immer beteuern, würden sie statt mit dem Gewehr mit Feldstecher oder Kamera in die Berge oder den Wald ziehen. Ehrlicher wäre es, zuzugeben, dass die Lust am Aufstöbern, Töten und Essen der Beute und das Aufhängen der Jagdtrophäen die Hauptmotivationen sind. Selbst dann ist die Jagd aber bei weitem nicht das Schlimmste, das wir den Tieren antun. Laut Eidgenössischer Jagdstatistik wurden 2014 insgesamt 68’988 Rothirsche, Rehe, Gämsen und Wildschweine erlegt. Eine ziemlich bescheidene Zahl, verglichen mit den 150’000 in der Schweiz geschlachteten Nutztieren – allerdings nicht pro Jahr, sondern pro Tag.
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