Kürzlich hat Agroscope, die landwirtschaftliche Forschungsanstalt des Bundes, eine Studie veröffentlicht. Demnach soll ein Kilogramm Fleisch aus Weidemast eine schlechtere Ökobilanz aufweisen als ein Kilogramm Fleisch aus Großviehmast. Knapp zwei Jahre vorher hatte eine gegenteilige Meldung die Öffentlichkeit erreicht. Begründung der neuen Studie: Weiderinder erhalten weniger Kraftfutter und brauchen deshalb zwanzig Monate bis zur Schlachtung – fünf Monate mehr als Tiere aus Großviehmast. Sie fressen deshalb mehr und produzieren entsprechend mehr Methan.
Wie bitte? Welche Schlüsse soll der Konsument daraus ziehen? Ist es Zufall, dass der Fleischproduzent Micarna die Studie in Auftrag gegeben hat? Und dass das Tierwohl dabei vollständig ausgeblendet wird?
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Fotolia/© ledmark31
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