In Chemnitz ist Erstaunliches geschehen. Nachdem zwei oder gar drei Asylbewerber einen Deutschen erstachen und zwei weitere schwer verletzten, soll es Hetzjagden, ja gar Pogrome von Chemnitzern gegenüber Ausländern gegeben haben. Die Bilanz dieser Ereignisse stellt alles in der Geschichte der Pogrome bisher dagewesene in den Schatten: Tote - Null, Verletzte - Null, Sachbeschädigungen, also zerstörte Autos, Häuser, Geschäfte - Sie erraten es - Null. Wir haben in Chemnitz also die ersten Pogrome oder Hetzjagden erlebt, bei denen niemand zu Schaden gekommen ist, bei denen nichts zu Bruch gegangen ist. Fast nichts, denn die Wahrheit blieb leider auf der Strecke.
Nachdem ein Chemnitzer von einem Iraker ermordet wurde, der mehrfach straffällig geworden, längst hätte abgeschoben werden müssen, regte sich in Chemnitz Protest. Die Menschen gingen auf die Straße. Auch ein paar wirkliche Nazis, die ihre Parolen grölten, doch dies waren wenige. Die Politik, die Bundesregierung, die Medien waren aber verschreckt. Würde nun die Einwanderungspolitik von Merkel am Pranger stehen? Würden Fehler thematisiert werden? Würde es weitere Demos auch in anderen Städten geben? So musste wieder einmal die Mär vom erwachenden Faschismus herhalten, um die Stimmung zu kippen. Die "Hetzjagden" wurden entdeckt. Einziger Beleg ein Video einer Antifagruppe, das eine Auseinandersetzung zeigt, aber keine Hetzjagd.
Die Polizei in Chemnitz hat keine Belege für Hetzjagden, auch nicht die lokale Zeitung und die Staatsanwaltschaft und auch der Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz Maaßen, erklärt, dass es keine Belege für Hetzjagden in Chemnitz gebe. Statt in sich zu gehen und Fehler zuzugeben, erfolgt das Gegenteil. Politik und Medien stürzen sich auf den Verräter Maaßen. Er solle Belege für seine Behauptungen vorlegen. Moment mal, sollte nicht der, der behauptet, dass es Hetzjagden gegeben habe, wirkliche Belege für seine Aussage vorlegen? Wenn ich erkläre, im Bayerischen Wald lebten Elefanten, sollte ich nicht Belege für diese Aussage liefern, statt meine Kritiker aufzufordern Belege für deren Nichtexistenz zu liefern?
Nun gibt es sehr wohl Hetzjagden und Stigmatisierung in Deutschland und Österreich, begangen allerdings von einem linken Mob, der sich im Besitz der einzig gültigen Wahrheit glaubt und dem deswegen jedes Mittel recht erscheint. Da ist z. B. die Münchener SPD. Sie hetzte einem italienischen Wirt die Antifa auf den Hals. Betrieb Desinformation und Psychoterror im Stile der italienischen Mafia. Einziges Vergehen des Wirtes, er verwies Pegida-Leute, die sich dort gelegentlich trafen, nicht aus seinem Lokal, wie es die Genossen von der SPD verlangt hatten. Es folgten ein Shitstorm und Attacken der Antifa. Der Wirt musste sein Lokal schließen. Die Blockwarte des Stalinismus haben gesiegt.
Da ist die konservative Publizistin Caroline Sommerfeld, deren Kinder von einer Wiener Waldorfschule verwiesen werden, weil ihre Mutter (der Vater der Kinder ist übrigens ein bekennender Linker) rechtskonservativ, aber alles andere als rechtsextrem ist. Das ist Sippenhaft wie bei Hitler und Stalin praktiziert. In diese Kategorie fällt auch der Totschlag an einem weiteren Deutschen durch zwei Afghanen in Köthen. In den etablierten Medien wird man nicht müde, zu betonen, dass dieser der Bruder eines vorbestraften Rechtsextremen sei. Ist seine Tötung damit also ein verzeihliches Geschehen? Nicht erwähnt wird, dass der Getötete sowohl körperlich als auch geistig beeinträchtigt war und in einer Behindertenwerkstatt arbeitete. Dies wäre natürlich der Erzählung von der ihm zugedachten gerechten Strafe mehr als abträglich gewesen.
Was wir derzeit erleben, ist keine Wiederkehr des Faschismus, sondern des Stalinismus. Ist eine Lust an der Zerstörung des eigenen Landes unter dem Postulat, dass dies für die Durchsetzung des Guten unvermeidbar sei. Es wird alles daran gesetzt, das eigene Land schlecht zu reden, was dann so seltsame Blüten treibt, dass eine offenbar schlecht informierte oder geistig sich nicht ganz auf der Höhe befindende UN-Kommissarin Deutschland und Österreich für ihren Umgang mit Flüchtlingen rügt, also die Länder, die für Millionen "Flüchtlinge" das Sehnsuchtsziel sind, weil sie dort so prächtig alimentiert werden auch ohne wirklichen Asylgrund. Kurz hat zumindest die richtigen Worte gefunden, Merkel aber schweigt. Wer hätte anderes erwartet. Bei der Konstatierung von erfundenen Hetzjagden dagegen war sie schnell zu Stelle, aber da ging es ja auch gegen das eigene Volk.