Ein gebürtiger Österreicher, der zum Islam konvertiert war, hatte ein kleines Problem: er konnte seine Telefonrechnung nicht bezahlen. Deshalb kam ein Mitarbeiter eines Inkassobüros zu ihm, um das ausständige Geld einzufordern. Der gute Mann entdeckte dort Fahnen mit arabischen Schriftzeichen und beim Betreten des Zimmers, das sich in einer Wohngemeinschaft befand, lag auf dem Tisch ein handelsüblicher Chemiekasten. Blitzschnell kombinierte er die Fahnen, die Ziechen und den Chemiekasten zusammen: hier handelte es sich um eine islamistische Terrorzelle. Er rief die Polizei.
Mit ca. 60 Mann kam ein Einsatzkommando der WEGA, die sofort sahen, dass es sich hierbei nur um ein Missverständnis handeln konnte. Die weiteren Ermittlungen der Polizei führten zu der Erkenntnis, dass weitere Ermittlungen einzustellen sind und der Mann als unschuldig anzusehen ist. Ein Journalist einer österreichischen Tageszeitung hatte allerdings nicht so lange gewartet und in seinem Medium bekannt gegeben, dass in Wien eine islamistische Terrorzelle ausgehoben wurde.
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Ein höherrangiger Politiker nahm dies zum Anlass, um in der Umgebung der Wohngemeinschaft Flugblätter zu verteilen, in der – inhaltliche, aber keine wörtliche Übereinstimmung – zu lesen war: „Wussten Sie, dass in Ihrer Nachbarschaft eine islamistische Terrorzelle ist?“ Laut Informationen wurde zwar nicht der Name, aber die Türnummer bekannt gegeben.