40-200 Millionen Klimaflüchtlinge soll es in den kommenden Jahren geben. Einen Teil dieser Klimaflüchtlinge sollen wir aufnehmen. So ein Sachverständigenrat in einem neuen Gutachten. Nun wird über die verschiedenen Möglichkeiten diskutiert. Aber lest selber:
Aber stimmt das auch?
Diese obigen Zahlen beziehen sich nicht direkt auf Hitze, sondern auf Dürren, Wassermangel und zu geringe Ernteerträge. Aber wie machen das eigentlich die Juden in Israel? Die haben mitten in der Wüste Obstplantagen.
Aber vergleichen wir erst einmal direkt die Hitzetode mit - dem Gegenteil, den Kältetoden. 2022 hatte das Breakthrough Institute eben diesen Vergleich gemacht. Das Ergebnis ist:
5.100.000 Menschen starben an "nicht optimaler Temperatur"
Davon 500.000 durch Hitze (10 %)
Und 4.600.000 Menschen starben durch Kälte (90 %)
Da es deutlich mehr Kältetode gibt müssten doch eigentlich WIR in den Süden flüchten.
Auch dem Argument der Dürren und Ernteausfälle kann der Norden vergleichbares entgegensetzen. Wenn die Bäume und Büsche blühen kann ein später Frost einen grossteil der Ernte vernichten. Bei der Aussaat die in die Erde abgelegt wird, ist das nicht so schlimm, aber Getreidehalme können im Sturm umgelegt werden, was ebenfalls ein Ernteausfall bedeudet. Und Dürren gibt es hier auch. Ackerbau kann bei dem derzeitgen Klima ohnehin nur bis etwa Höhe Stockholm betrieben werden. Darüber ist nur noch Nutztierhaltung möglich.
Das kann also nicht den Unterschied zwischen Nord und Süd ausmachen. Die Gründe dürften eher Narzissmus* auf der einen Seite, und Hoffnung auf ein besseres Leben auf der anderen Seite.
*Bei der narzisstischen Persönlichkeitsstörung finden sich ein tiefgreifendes Muster von Großartigkeit (in Fantasie oder Verhalten), ein durchgehendes Bedürfnis nach Bewunderung und ein Mangel an Einfühlungsvermögen in andere. Personen mit dieser Störung legen ein übertriebenes Selbstwertgefühl an den Tag. Eigene Leistungen und Fähigkeiten werden überbetont und überbewertet.
