Vorweg: Es geht hier nicht um die Jäger oder um die Jagdausführung, sondern einzig und alleine um die Frage, ob die Jagd wirklich notwendig ist.
Um diese Frage ausführlich beantworten zu können, muss man diese Fage in mehreren Konfliktfeldern, die grundsätzlich unterschiedlich sind, unterteilen.
Diese wären:
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Wald; Äcker + Wiesen; Wasserflächen + deren Ränder; Sicherheit.
Zudem muss man nocht trennen in Pflanzenfresser und Raubwild.
Anschließend gilt es die Fakten mit den Gegenargumenten zu vergleichen und den Folgeschluss zu ziehen.
So wie es aussieht muss ich aufgrund der Fülle den Artikel aufteilen. Ich fange mal an und schaue, wie weit ich komme.
Der Rest folgt in weiteren Artikeln.
Wald:
Eigentlich sollte der Wildbestand so gering sein, dass der Wald sich ohne menschliche Schutzmaßnahmen von alleine verjüngen kann. Diese Grundlage ist in allen Bundesländern in deren Waldgesetzen und teilweise auch in den Jagdgesetzen verankert.
Tatsache ist jedoch, dass die wohlschmeckende jungen Bäume grundsätzlich derart verbissen werden, dass sie ohne menschlichen Schutz niemals groß werden können.
Ein Erfahrungsbericht:
https://www.merkur.de/lokales/leserbriefe/bayern-region/streitthema-wildverbiss-509283.html
Als Grundsatz gilt daher: Wald vor Wild !
Beim Wild sind besonders neben Tannen u. a. die Laubbäume Esche, Ahorn und Eiche beliebt (schmackhaft). Dadurch werden diese Baumarten daher durch übermäßigen Verbiss der Knospen so stark in ihrer Entwicklung gebremst, dass sie gegenüber den weniger schmackhaften Fichten oder Kiefern zurückbleiben. Aus artenreichen Mischverjüngungen können so artenarme Nadelwälder mit all ihren Nachteilen entstehen.
Das hat zur Folge, das teure und aufwendige Schutzmaßnahmen notwendig sind, um eine Verjüngung zu erreichen und um gewollte Bäume großziehen zu können.
Weitere Verluste entstehen natürlich auch bei dem Verkauf der Bäume, die dann nicht mehr so wertvoll sind und eventuell auch in ihrer Menge stark reduziert sind.
Weiterhin kommt hinzu, dass die Windwurfanfälligkeit deutlich höher wird und damit auch das Betriebsrisiko für die Waldarbeiter, aber auch für Erholungssuchende steigen.
Zudem verringert sich auch für das Wild selbst die Qualität ihres Lebensraumes.
Zum Durchklicken:
https://www.stmelf.bayern.de/wald/waldbesitzer_portal/053422/index.php
2009 verursachten alleine die Notwendigkeit des Wildschutzes Kosten von 90 Millionen Euro !
Fazit für Wald und Pflanzenfresser:
Die Jagd ist grundsätzlich notwendig, da sich das Wild mit dem Nahrungsangebot derart massiv vermehrt, dass der Wald stark geschädigt wird.