Diese Spezialität wird aus Ostseeheringe hergestellt, die im Frühjahr gefangen und in Salzlake eingelegt werden. In der Salzlake beginnt der Fisch dann zu gären. Im Juli wird der Fisch dann in Dosen verpackt, in denen der Gärprozess weiter geht. Das kann dazu führen, dass sich der Deckel wölbt. Das ist jedoch ein Qualitätsmerkmal (bei normalen Konservendosen ist das ein Zeichen dafür, dass der Inhalt schlecht geworden ist).
Ab dem dritten Donnerstag im August wird dann diese Spezialität verkauft. Dieses Datum geht auf eine königliche Richtlinie zurück, die sicherstellen soll, dass der Fisch auch wirklich fertig gereift ist. Dieses Datum wurde zwar inzwischen gestrichen, aber die Hersteller halten sich auch weiterhin daran.
Besonders in Nordschweden war Surströmming Alltagsnahrung und wurde oft als Proviant verwendet. Hier ein Beispiel, wie die Schweden diese Spezialität verzehren (Dosenöffnung ab 1:20 Min):
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Hier versuchen ein paar gestandene Deutsche diese schwedische Spezialität:
Im folgenden Video wird deutlich, dass diese Spezialität auch unmittelbare Wirkungen auf die Motorik (Bewegungsfähigkeit) des Menschen ausübt. Das ist zum Beispiel an der Hand des linken Herrn, unter anderem ab 2:30 min zu sehen:
Geradezu legendär ist die spontane Zweckentfremdung eines Lampenschirms in diesem Film (um 2:20 min):
Der Transport dieser schwedischer Spezialität ist aus unerklärlichen Gründen bei British Airways und Air France ausdrücklich verboten worden.
In Deutschland führt eine Verschwendung dieser kulinarischen Köstlichkeit durch Verspritzen im Treppenhaus zu einer nicht nachvollziehbaren sofortigen fristlosen Kündigung (LG Köln, 12. Januar 1984 – 1 S 171/83, WuM 1984.