Sein Vater ist ein amts- und wohl auch polizeibekannter grüner Lokalpolitiker und gefürchtet in der ganzen Nachbarschaft. So soll er erst Anfang dieses Jahres mehrere Mülltonnen umgeworfen haben und den Müll über die Parkplätze mehrerer Nachbarn verteilt haben. Link
Inzwischen wird bestritten, dass der Vater Mitglied der Grünen sei. Aber er hat sich für die Grünen 2011 bei der Ortsbeiratswahl in Hanau-Kesselstadt aufstellen lassen. Die entsprechende Seite bei den Grünen wurde vor kurzem gelöscht, aber unter anderem PI-News hat es gesichert: Link
Vom Sohn selbst, dem Attentäter und Mörder ist dagegen keinerlei politische Agitation bekannt. Stattdessen hatte er sich wohl binen weniger Jahre in eine Verschwörungstheorie hineingesteigert.
Ob Rassismus dabei im Spiel war, wird aktuell konträr beantwortet. Viele sagen nein (darunter bislang auch die Polizei), viele andere sagen ja (vor allem Politiker und linke Journalisten).
Wahrscheinlich kann man allen Mördern und Amokläufern Rassismus unterstellen. Aber nach der offiziellen Definition ist das meistens falsch:
Rassismus: 1) (meist ideologischen Charakter tragende, zur Rechtfertigung von Rassendiskriminierung, Kolonialismus o. Ä. entwickelte) Lehre, Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen hinsichtlich ihrer kulturellen Leistungsfähigkeit anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen. 2) Dem Rassismus (1) entsprechende Einstellung, Denk- und Handlungsweise gegenüber Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen. Link
Weiterhin konnte bislang keinerlei Verbindung zwischen dem Täter und rechter oder rechtsextremer Organisationen oder Einzelpersonen nachgewiesen werden - im Gegensatz zu den Grünen.
Das lässt nun den Schluss zu, dass der Attentäter von den Grünen (mindestens sein Vater) beeinflusst wurde. Und vielleicht sogar zu einer derartigen Straftat angestiftet wurde.