* - Via Email am PC benachrichtigt mich der Absender von einem Weihnachtspackerl.
Ich freue mich !
* - Via Email teilt man mir mit, man hätte mich nicht angetroffen (no na war ich zu Hause, ich wusste ja ungefähr um die Zustellung) und es erfolgte eine Ersatzzustellung zu einer Tankstelle in meiner Nähe. Einen Blumenladen wirklich ums Eck, der auch diese Pakete übernimmt, geruhte man nicht anzufahren.
* - Ein schmerzender Fuß lässt mich ein Taxi nehmen. Die Tankstelle verfügt über kein Personal und ich stehe mit meinem Ausweis vor einer Paketwand, wie die besagte Kuh ....
* - Also zurück zum PC (ich habe keinen EMail-Account auf dem Handy, ich will das nicht) und die EMail auf eventuelle QR-Codes geprüft: Ich habe nur eine Versendungsnummer, nicht mehr.
* - Wieder ins Taxi und diesmal die Versendungsnummer eingetippt. Das erkennt der Computer und teilt mir mit, ich hätte einen 8 stelligen Code als SMS bekommen. So, so - habe ich aber nicht. Abgesehen davon, woher hätte denn der Zusteller meine Nummer ?
Wieder zurück nach Hause, schaue ich nochmals nach meiner E-Mail nach einem etwaigen 8-stelligen Code: Rien, sozusagen.
Fazit:
** Taxikosten um 2stelligen Bereich und 45 Minuten umsonst in einer kostenpflichtigen Warteschleife verbracht mit dem Ergebnis: Ich pfeif auf das Packer, tut mir leid, lieber Freund und Absender, es war sicher ein exzellentes Buch vom Christkindl !
** Das ist nicht das erste Mal, dass dem Zusteller die Konsumenten scheißegal sind: Neulich hatte ich meine Packerl am Ende der Stadt zu holen. Auch mit dem Taxi, weil der Fuß lädiert ist/war.
Ich verstehe die Zustellsklaven, wenn man 200 Packete und mehr am Tag zu verteilen hat, aber das, werte Damen und Herren Unternehmer, verstehe ich nicht unter einem serviceorientiertem Dienstleister.
** Allerdings tüftle ich gerade an einer saftigen Beschwerde an den Kosumentenschutz ... der eh nix nützt, aber mir geht es dann besser.