Gestern im ORF 2 in der Sendung konket wurde dieses Thema aufgegriffen und so über einen Kamm geschert, die Lohnkosten und vor allem die Barber-Shops wurden für die Misere verantwortlich gemacht.
Der Konsument des österreichischen Friseurs hat das Blühen der Shops preislich mitzutragen ? (siehe Sendung unten): Nein danke !
Was will man damit diesen Shops unterstellen ?
Sie arbeiten nur mit Dumpingpreisen ?
Nicht plausibel, die wollen auch verdienen.
Wie gelingt dann diese Preisgestaltung, denn es ist davon auszugehen, dass die Shops ebenso Lohnkosten und behördliche Abgaben zu leisten haben ? Auch der Strom muss bezahlt werden, uiiiiii !
Das Argument, alle sind Geldwäscher, mag auch nicht überzeugen:
https://gereon-bollmann.de/organisierte-kriminalitaet-setzt-auf-barber-shops/
Last but not least: Das Qualitätsargument der heimischen Barbiere: Wie wird denn das bitte überprüft ? Welche Kriterien sind maßgeblich.
Wenn ich auf der Straße junge Migranten sehe, haben meiner Meinung nach fast alle einen guten Haarschnitt.
Der erste Beitrag: https://tvthek.orf.at/profile/konkret/13887640
Ich bin keine Unternehmerin und es ist Ewigkeiten her, dass ich etwas von Kalkulation gehört habe, aber wäre es nicht einen Gedanken wert, meine Damen und Herren aus dem Figarogewerbe, selbst mit dem Preisen runterzugehen und damit den Friseurbesuch wieder attraktiver zu machen? Das wäre doch einmal eine Initiative, die nicht nur die anderen zu Schuldigen machen.
Na gut, dann gehe ich eben zu ihm: