Ich bin immer bass erstaunt, wie rüde man in Foren/Social media mit Fehler(chen) umgeht.
* Tippfehler => großzügig wird Bildungsferne attestiert
* Rechtschreibfeher/Grammatikfehler => man sei wohl als Einzeller geboren
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
* Irrtum => sämtliche Xanthippen und das gesamte Hexengefleuch schaufeln geifernd das Höllengrab und Cerbi (Koseform) leckt sich die Lefzen
* Man weiß etwas nicht => der Henker lächelt bereits vergnügt in sich hinein, es gibt eine "Premie", hehehe
Was soll das bitte ? Müssen sich Kleingeister den Kick der Woche verschaffen, wenn sie das dann öffentlich und laut plärrend der versammelten Menge kundtun, hier ist jemand an den Unfähigkeitspranger zu stellen ? Ein diskreter Hinweis über eine PN tut es natürlich nicht, da könnte man ja nicht 'was auch immer' dokumentieren.
Kein Zweifel besteht natürlich daran, dass gewisse Schriften in einer guten und auch richtigen Sprache geschrieben sein sollten: Eine Dissertation eines Germanisten, pars pro toto. Auch ein Sachbearbeiter des Dudens ist hoffentlich der deutschen Sprache kundig.
In diese Rubrik ordne ich noch eventuell Sprachforen (LEO zB) ein, ebenso Qualitätsmedien und wissenschaftliche Arbeiten. Aber auch hier schlägt der Fehlerteufel manchmal gnadenlos zu. Man kann gar nicht oft genug gegenlesen (lassen), gewisse Dinge entgehen Aug und Hirn. Vermutlich auch einem Lektor, aber das stelle ich jetzt einmal in den Raum.
Ich will den Text verstehen und ich will verstanden werden: Und damit sind meine Ansprüche bereits in einem Forum ausreichend abgedeckt - Punkt; auch wenn der eine oder andere zusammenzuckt, ob meiner Fehlerhaftigkeit: Ich kann damit leben.
Last but not least zur Freude der Kleingeister und -innen, hier ein paar: s, ss, ß, d, t ,,,,, zur freien Entnahme und Verfügung. Zur Illustration, wie sehr mich das kratzt: