Aus den Nachrichten, aber auch im Internet leicht zu finden: Was für eine geniale Idee: Demnach ist die bloße Anzahl von Rechtschreib-Mängeln pro Text nicht mehr entscheidend für die Note im Deutsch-Abi. Das gilt auch für Deutsch-Aufsätze in darunter liegenden Jahrgängen. Greifen soll die Regelung ab dem nächsten Schuljahr.
Das gilt zunächst für Deutschland und soll auch nach Österreich kommen.
Und wie ist das so ? Diese rechtschreiblose Generation wird irgendwann einmal Lehrer und kann dann gar nichts mehr vermitteln ? Wer liest denn dann bitte noch einen relevanten Text richtig ? Wer liest dann noch eine Zutatenliste richtig, wenn man Zement mit Zyan verwechseln könnte, von juristischen Texten in ihren Feinheiten red ich gar nicht.
Die Begründung: Gleichheit: Soll das jetzt einfach im Klartext heißen, die Schüler ziehen mit denen gleich, die schon als Analpheten (der eigenen Sprache) über die Grenze kommen ?
Sind die komplett ???????
Da bleibt nur die Privatschule, so möglich und der Weg in die Kastengesellschaft: Freut Euch Ihr Zukünftigen.
"Wo viel Licht, da viel Schatten" - Goetz von Berlichingen
Nein besser:
„Fußball, Bier und Glücksspiel erfüllten den Horizont ihres Geistes.
Sie in Schach zu halten, war nicht schwer.“
George Orwell in „1984“