New York-Eine tragikomische Show, die erneut seitens der APS aufgetischt wird! Eifrig darauf erpicht, einer in Not geratenen Miliz der Front Polisario zur Seite zu stehen, die die endlose Ablenkungsstrategie des verpönten algerischen Pressedienstes in Guergarat in einem lächerlichen propagandistischen Aufschwung auf den Kopf stellt. Jegliches Schamgefühl verschluckt, zeigt es auch eine erbärmliche Unkenntnis der Geheimnisse der Vereinten Nationen und ihrer Kommunikationswege sowohl geschickt als auch gut geölt.
Und das aus gutem Grund! Auf Geheiß der algerischen Macht, Pate der Separatistenbewegung, wurde die APS dazu angeordnet, ihr Gift zu versprühen und eine Verschwörung auszutüfteln. Somit wird eine sterile und veraltete Rhetorik destilliert. Es gibt keine Zeit bzw. keinen Ort, geschweige denn Ethik bzw. Treu und Glauben, um verlässliche Informationen von der akkreditierten Quelle einzusammeln und in Umlauf zu bringen.
Die Vereinten Nationen stellten in der Tat eine Erklärung gegenüber der Presse auf, die ebenso fest wie klar war, als Reaktion auf den Aufschrei der separatistischen Milizen. Sollten wir noch wissen, wie wir darauf zugreifen sollen, sollten wir besser die Ehrlichkeit aufbringen, sie zurückzunehmen.
Die Fakten sind hartnäckig. Sie können weder durch eine Aussage der Front Polisario, die verschwörerische Rhetorik und jammernde Sündenbockrolle miteinander kombiniert, noch durch eine in Algier gewebte Botschaft, die die Tatsachen zugunsten der Fiktion aufgibt, welche verdeckt bzw. durcheinander gebracht werden.
Die Vereinten Nationen haben die Separatisten der Front Polisario dazu aufgefordert, dem regulären zivilen und kommerziellen Verkehr in dieser Pufferzone nicht im Wege zu stehen. Und dies ist nicht das erste Mal, dass der UNO-Chef fest auf die sich wiederholenden Provokationen der Milizen der Front Polisario reagiert.
Angesichts dieser Wahrheit gaben Algier und seine Marionette den Vorzug, sich einer Skepsis zu widersetzen, die Lügen, Verachtung und Widerwillen miteinander in Verbindung bringt.
Algerien und die Front Polisario waren verblüfft über die starke Sprache des UNO-Generalsekretärs und bekräftigten dies erneut durch seinen Sprecher in New York. Sie hielten es für angebracht, eine „Lüge“ hinauszuschreien, während sie die marokkanische Presseagentur auf unehrliche Weise beschuldigten, davon eine Erfindung zu machen, mit der Reaktion unter dem Vorwand, dass dies nirgendwo auf der „offiziellen Website der Vereinten Nationen“ ins Erscheinen kommt.
Was soll das Gespött der Anfänger im Journalismus sein? Eine mündliche oder schriftliche Erklärung eines Sprechers gegenüber der Presse muss nicht auf einer „offiziellen Webseite“ veröffentlicht werden, um diesmal die sehr offizielle Position der Organisation widerzuspiegeln, wovon sie Eigentümerin ist.
In der Tat, wenn es eine Lüge gäbe, gepaart mit einer offensichtlichen Verfälschung der Tatsachen und einem böshaften Willen, der zu seinem Anfall aufgedrängt wird, ist es die APS, die, ohne mit dem Wimper zu zucken, die Behauptung aufstellt, dass die Rede des stellvertretenden Chefs der UNO "eine schriftliche Frage eines Journalisten bezüglich Guergarat beantwortet" und in seiner Antwort ganz einfach "alle Akteure dazu aufgefordert hat, ein Höchstmaß an Zurückhaltung aufzuweisen, um Spannungen entschärfen zu dürfen".
Erstens wurde die Frage zur Lage in Guergarat tatsächlich während der tagtäglichen Pressekonferenz des Sprechers des UNO-Generalsekretärs am 24. September 2020 live gestellt, wie aus der einmal auf der Webseite veröffentlichten „offiziellen“ Transkription dieser Pressekonferenz der Vereinten Nationen wieder hervorgeht.
Zweitens antwortete der stellvertretende Sprecher des UNO-Chefs später auf dieselbe Frage mit einer Erklärung gegenüber der Presse, die MAP und andere internationale Medien weiterleitete. Überdies war die marokkanische Presseagentur nicht die erste, die den Inhalt dieser UNO-Erklärung betreffs Guerguerat weitergab.
Drittens war die Erklärung des UNO-Sprechers sehr klar zum Standpunkt dieser Organisation und ihres Generalsekretärs in Bezug auf die Haltung der Front Polisario und ihrer Staffeln in der Region, die am Vorabend jedes wichtigen Deadline im marokkanischen Sahara-Dossier wiederholt werden.
Die Vereinten Nationen sind sich der Einforderung der Separatisten der Front Polisario nach "neuen Demonstrationen" in Guergarat zur Behinderung des zivilen und kommerziellen Verkehrs "bewusst", erklärte Farhan Haq, stellvertretender Sprecher des UNO-Chefs, in dieser Erklärung gegenüber der Presse, die die APS scheint, Schwierigkeiten aufzubringen, im Web ausfindig zu werden.
"Der reguläre Zivil-und-Handelsverkehr darf nicht behindert werden, und es dürfen keine Maßnahmen getroffen werden, die eine Änderung des Status quo in dieser Pufferzone zustande bringen könnten", schob die UNO-Erklärung nach.
Und hier kämpfen Algerien und die Front Polisario einige Wochen vor der Verlängerung des Mandats der MINURSO durch den Sicherheitsrat darum, die klare und eindeutige Botschaft der Vereinten Nationen zu verkraften.
Es muss daran erinnert werden, dass diese Reaktion des Generalsekretärs via die Stimme seines Sprechers Nichts Neues ist. Herr Guterres hatte am 11. Januar 2020 die gleiche feste Position zur Sprache gebracht, „den regulären Zivil-und-Handelsverkehr" in Guergarat aufrechtzuerhalten und keine Maßnahmen zu treffen, die den Status quo in dieser Pufferzone ändern könnten, als die Front Polisario dann erneut damit die Drohung schwenkte, den Durchgang der Rallye „Africa Eco Race“ zwischen Marokko und Mauretanien unterbinden zu wollen.
Die Botschaft des Generalsekretariats der Vereinten Nationen könnte in dieser Angelegenheit nicht klarer sein.
"Lügen haben kurze Beine", besagt das italienische Sprichwort. Unbestreitbar verbildlich wie am Gedächtnis der Front Polisario und ihrer Mentoren auf algerischer Seite!
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com