Der marokkanisch-europäische Gemischte Parlamentarische Ausschuss (GPA) begrüßt auf marokkanischer Seite die Abstimmung am Donnerstag, den 05. Juli 2018, in der Plenarsitzung des europäischen Parlaments in Straßburg gegen einen feindseligen Änderungsantrag zu Marokko, worin betont wird, dass die Ablehnung des Änderungsantrags durch die MdEP das Bewusstsein für die Manöver widerspiegelt, die von den Feinden unserer territorialen Integrität angezettelt werden.
Die Abänderung des Entwurfs einer Empfehlung des europäischen Parlaments im Rat zur 73. Tagung der Generalversammlung der Vereinten Nationen über das Mandat der MINURSO und der Antrag auf Anwendung der Urteile des europäischen Gerichtshofs in Bezug auf die marokkanischen Konventionen wurden mit absoluter Mehrheit in der abschließenden Abstimmung im Plenum abgelehnt, begrüßt der GPA Marokko-EU in einer Erklärung.
"Die Ablehnung dieser feindseligen Abänderung zu Marokko, die das Ergebnis der kontinuierlichen und unermüdlichen Bemühungen der parlamentarischen und offiziellen Diplomatie des Königreichs ist, zeigt einmal mehr die Vorrangstellung des UNO-Prozesses bei der Lösung des künstlichen Konflikts um die marokkanische Sahara sowie "das Bewusstsein der Abgeordneten gegenüber allen Manövern, die von den Feinden unserer territorialen Integrität ausgeheckt werden", teilt die gleiche Quelle mit.
"Diese Ablehnung spiegelt auch die Weihung der festen, dauerhaften und erneuerten nationalen Einstimmigkeit um die Einheit unseres Landes und seine territorialen Integrität sowie alle Maßnahmen wider, die ergriffen wurden, um mit allen Manövern jeglicher Art und Herkunft umzugehen, welche auf die Souveränität unseres Landes ausgerichtet sind und bezwecken, sie zu unterminieren", fügte die Erklärung hinzu.
Die Gemischte Parlamentarische Kommission Marokko-EU ist ebenfalls erfreut über die Ergebnisse des letzten europäischen Mandats und des aktuellen europäischen Mandats, das durch die Organisation einer Anhörung durch den Präsidenten des nationalen Rates für Menschenrechte (CNDH), Driss El Yazami, im Unterausschuss für Menschenrechte des europäischen Parlaments (am 15. Mai 2018 in Brüssel) gekennzeichnet war, bei dem ein Vortrag über die Entwicklung der Menschenrechtslage in Marokko abgehalten wurde.
Am selben Tag fanden auch Anhörungen des persönlichen Gesandten des UNO-Generalsekretärs für die Sahara, Horst Köhler, in den Ausschüssen für auswärtige Angelegenheiten und für Menschenrechte, über die jüngsten Entwicklungen der Sahara-Frage und über die Art und Weise statt, wie die Vereinten Nationen daran arbeiten, um diesen künstlichen Konflikt beizulegen, betont der marokkanisch-europäische GPA.
Dieselbe Quelle stellt fest, dass das laufende Parlamentsjahr mit der 9. Jahrestagung der Gemischten Parlamentarischen Kommission Marokko-EU gekrönt wurde, die die Rolle Marokkos innerhalb seiner afrikanischen Familie und seine Rolle in der Dreieckspartnerschaft mit Afrika in Sicherheitsfragen und mehr lobte, insbesondere bei der Bewältigung des Migrationsthemas und der Bekämpfung von Terrorismus und Radikalismus.
Unter den 94 Empfehlungen, die auf dieser 09. Jahrestagung verabschiedet wurden, fungiert eine einstimmig von allen marokkanischen und europäischen Mitgliedern verabschiedete Empfehlung über die Organisation eines Forums der Sicherheit und der Bekämpfung des Radikalismus in Abidjan, das auf marokkanischer Seite Abderrahim Atmoun und Pier Antonio Panzeri sowie Francesc Gambus und Enrique Calvet Chambon auf europäischer Seite in Sicherheit und Terrorismus vorgeschlagen hat.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com