Die Einweihung von Konsulaten in der marokkanischen Sahara ist dem Frieden und der Entwicklung in der Region fördernd (bangladeschische Zeitung)

Dhaka-Die Einweihung von Konsulaten seitens mehrerer afrikanischer und arabischer Staaten in der marokkanischen Sahara sollte dem Frieden und der Entwicklung in der Region fördernd werden, titelte die bangladeschische Zeitung "Dhaka Tribune".

In einer Analyse des ehemaligen bangladeschischen Diplomaten Shamsher Chowdhury geht die Tageszeitung davon aus, dass der Prozess der Anerkennung der Marokkanität der Sahara einen Wendepunkt in der Geschichte dieses langjährigen Konflikts markiert und der gesamten Region neue Horizonte für den Frieden und für die Entwicklung ebnet.

In diesem Kontext kommt der Entscheid der Vereinigten Staaten zustande, die die Souveränität Marokkos über dessen gesamte Sahara offiziell anerkannten und ihren Beistand zugunsten der marokkanischen Autonomieinitiative als gerechter und dauerhafter Lösung für den Sahara-Konflikt bekundeten, fasste die weitverbreitete Tageszeitung in ihrer montäglichen Auflage zusammen.

Der Analyst stellte ferner fest, dass sich Marokko unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI. als wichtigen Akteur auf afrikanischer Ebene positionierte und ein bemerkenswertes Wirtschaftswachstum erzielt hat. Die Rückkehr des Königreichs in den Schoss der Afrikanischen Union in 2017 ließ Rabat eine viel größere erfolgsgekrönte Rolle auf regionaler und afrikanischer Ebene einkassieren.

Andererseits stellt Herr Chowdhury fest, dass die Reihen der Front Polisario, die in praktisch unbewohnbaren und unwirtlichen Gebieten in den Lagern Tinduf eingekesselt ist, weiterhin abbröckeln, nachschiebend, dass seit Ende der 80er Jahre mehrere Mitglieder der Front Polisario den Beschluss gefasst haben, ihren politischen bzw. militärischen Aktivitäten ein Ende zu bereiten und sich dem Mutterland Marokko anzuschließen.

"Der Konflikt um die marokkanische Sahara hat seinen Ursprung auch im Erbe der kolonialen Vergangenheit, die den historischen Tatbestand missachtete, dass die südlichen Provinzen des Königreichs immerhin ein integraler Bestandteil des Königreichs waren", stellte Chowdhury die Behauptung abschließend auf.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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