Rabat-Das Ministerium für Gesundheit und Soziales veranstaltet im Rahmen des Welt-Aids-Tages (1. Dezember) eine nationale Kampagne zur Sensibilisierung und Früherkennung von sexuell übertragbaren Infektionen im universitären Milieu.
Die Kampagne steht unter dem Motto: "Ungleichheit beenden. Schluss mit AIDS. Pandemien ein Ende bereiten" soll die dreitägige Aktion zur Förderung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit im universitären Milieu beisteuern, im Besonderen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie.
Diese Initiative ist darüber hinaus Bestandteil der nationalen Strategie zur Förderung der Gesundheit von Teenagern und Jugendlichen, die der Vorbeugung und der Verbreitung valider Auskünfte große Bedeutung beimisst, wie das Ministerium in einer Pressemitteilung ins rechte Licht rückt.
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Sie zielt überdies darauf ab, die Studierenden in die Förderung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und in die Vorbeugung von sexuell übertragbaren Infektionen mit einzubeziehen und den Zugang zu Früherkennungsdiensten zu bewerkstelligen.
Zu diesem Zweck sind Sensibilisierungsmaßnahmen innerhalb von Studentenwohnheimen, medizinischen Universitätszentren und Jugendgesundheitszentren eingeplant.
Eine digitale Kampagne ist auch auf den institutionellen Internetportalen und auf sozialen Netzwerken des Ministeriums und der verschiedenen Stockholder eingeplant.
Im Rahmen des nationalen Strategieplans zur Bekämpfung von HIV/Aids 2020 - 2023 und vermittels der gebündelten Bemühungen des Ministeriums und seiner Partner, im Besonderen der staatlichen Institutionen und der Organisationen der Zivilgesellschaft, bleibt die HIV-Prävalenzrate mit rund 0,08% niedrig und ist bei den Schlüsselbevölkerungsgruppen und bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen höher.
Die geschätzte Zahl der mit HIV lebenden Menschen liegt bei 22.000, wovon 17.465 eine unentgeltliche antiretrovirale Behandlung innerhalb von 25 Referenzzentren beziehen.
Diese Errungenschaften sind Bestandteil der Maßnahmen, die getroffen wurden, um HIV/Aids bis 2030 als Problem der öffentlichen Gesundheit im Einklang mit den Zielsetzungen der nachhaltigen Entwicklung, zu denen sich Marokko verpflichtet hat, ausmerzen zu dürfen, argumentiert zum Schluss das Ministerium.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com