Marokko und die europäische Union (UE) haben am Montag, den 14. Januar 2019 in Brüssel das Fischereiabkommen abgeschlossen, welches sie miteinander vereint und welches die Zugangsbedingungen für die europäische Flotte fixiert und die Anforderungen einer nachhaltigen Fischerei vorsieht.
Dieses Abkommen, das die Fischereizone abdeckt, welche sich parallel 35 bis zum Parallel 22, nämlich vom Kap Spartel im Norden Marokkos bis zum Kap Blanca im Süden des Königreichs erstreckt, wurde von Fouad Zazough, dem Botschafter und Generalleiter der bilateralen Beziehungen im Ministerium für Auswärtiges und für internationale Zusammenarbeit, dem Botschafter Rumäniens Odobescu Luminiţa Teodora, im Namen der rumänischen Präsidentschaft der EU und Aguiar Machado Joao, dem Generaldirektor der Direktion für Seeangelegenheiten des europäischen Ausschusses im Beisein im Besonderen von Frau Zakia Drouich, Generalsekretärin der Abteilung der Seefischerei unterzeichnet.
Das paraphierte Fischereiabkommen abgeschlossen am 24. Juli 2018 in Rabat verstärkt die strategische multidimensionale Partnerschaft zwischen Marokko und der EU.
Es präzisiert unter anderem die Fischereizonen und die Zugangsbedingungen für die europäische Flotte mit einer Aufstockung des finanziellen Ausgleiches, der bei einem jährlichen Durchschnitt von 40,0 M€ à 52,2 M€ (+30%) liegt.
Das Abkommen beinhaltet auch die Bestimmungen, welche darauf abzielen, die Auswirkungen und die Gewinne für die lokalen Populationen der betroffenen Zonen zu optimieren.
Darüber hinaus zwecks der Wahrung der Nachhaltigkeit der Fischbestände und des Schutzes der Seeumgebung, wurden die technischen Anforderungen in diesem Abkommen integriert, welches von den zuständigen Kommissionen des europäischen Parlaments gebilligt wird, vor dessen endgültigen Verabschiedung im Plenum.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com