Die Front Polisario kassierte am Mittwochabend, den 25. Oktober 2017, in der panamaischen Hauptstadt, einen neuen Rückschlag ein, nach der Ausweisung ihres Vertreters in Panama, des Genannten Ali Mhamed Mbarek, aus der offiziellen Zeremonie der Machtübergabe zwischen dem ausführenden Büro des zentralamerikanischen Parlaments (Parlacen) und dem neuen gewählten Büro, vor drei Tagen, im Rahmen der Arbeiten der aktuellen Session dieser regionalen Instanz, innerhalb derer Marokko den Statut eines permanenten Beobachtungsmitglieds genießt.
Kurz vor dem Anfang der Zeremonie der Machtübergabe stellte die marokkanische an den Arbeiten der Session teilnehmende Delegation, welche aus Ahmed Lakhrif, Sekretär beim Beraterhaus und dessen permanenter Mitglied beim Parlacen, und aus Frau Najia Lotfi, Mitglied der Sektion am Vertreterhaus betraut mit dieser Instanz, die Anwesenheit unter dem Publikum des Vertreters der separatistischen Front in Panama fest, ohne dazu eingeladen zu werden.
Nach dem die marokkanische Delegation ihre kategorische Ablehnung gegen diese Präsenz in einer Instanz bekundet hat, innerhalb derer das marokkanische Parlament permanenter Beobachtungsmitglied ist, haben die Verantwortlichen des ausführenden ausgehenden und gewählten Büros des Parlaments ihr Erstaunen in Bezug auf die Präsenz des Vertreters dieser Marionettenentität zum Ausdruck gebracht, angesichts dessen, dass sie die Einladung ausschließlich den Vertretern des diplomatischen Kreises der Mitgliedsstaaten, den Beobachtungsstaaten und denen adressiert haben, die eine Verbindung mit Parlacen unterhalten, infolge dessen er unmittelbar verjagt wurde.
Der Genannte Mhamed Mbarek verließ die Zeremonie bar etlicher Reaktion seinerseits, denn es hat sich herausgestellt, dass er keine Einladung entgegenbekommen hat und dass er versucht hat, der Zeremonie unbemerkt von allen beizuwohnen.
Dieser Rückschlag kommt einige Tage nach dem der Polisario in Peru beigebrachten Schlag zustande, wo die Behörden dieses Landes vor kurzem der Genannten Khadijetou Mokhtar den Zugang zum Territorium wegen Usurpation des sogenannten Statuts einer Diplomatin und wegen politischer Aktivitäten, welche gegen die geltenden Gesetze der Einwanderung verstoßen, verweigert haben.
Die peruanischen Behörden haben am vergangenen 27. September 2017 angekündigt, die Separatistin der Polisario aus dem internationalen Flughafen von Lima nach Spanien ausgetrieben zu haben, Land, wo sie in Richtung der peruanischen Hauptstadt am 09. September 2017 an Bord gegangen ist, „in Anwendung der geltenden Einwanderungsgesetze kraft derer die Ausländer, welche nicht zum nationalen Territorium zugelassen werden, in die Richtung zurückzukehren haben, von der sie gekommen sind“.
Das ausführende Büro des Parlacen hielt seine Versammlung für die Session Juli 2016 in der Stadt Laâyoune ab sowie eine Begegnung mit dem Büro des Beraterhauses, welche mit der „Erklärung von Laâyoune“ gekrönt wurde, worin sie ihre Unterstützung für eine friedliche definitive Lösung des Saharakonflikts auf Verhandlungswege bekundet haben, und dies im vollen Respekt der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen einerseits und der Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs Marokko andererseits.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com