Dakhla-Das Frauenförderungsprogramm in der Region Dakhla Oued Eddahab ist am Samstag, den 12. September 2020 in Dakhla auf den Weg gebracht worden, zwecks dessen 500 Begünstigten die Möglichkeit anzubieten, ihre wirtschaftliche Eingliederung verstärken zu dürfen.
Dieses Programm ist Gegenstand einer Partnerschaftsvereinbarung zwischen dem Rat der Region Dakhla Oued Eddahab und dem Ministerium für Solidarität, soziale Entwicklung, Gleichstellung und Familie. Die Zielsetzung besteht darin, die Beteiligung von Frauen am sozioökonomischen Leben zu verfestigen und Kategorien aus benachteiligten Gruppen in schwierigen Situationen Vorrang einzuräumen.
Dieses 15-monatige Programm zielt darauf ab, den institutionellen Partnerschaftsrahmen für die Umsetzung eines Social-Engineering-Programms festzulegen, das 500 junge begünstigte Frauen aus der Region in die Lage versetzen sollte, eine wirtschaftliche Verankerung am Ende der Unterstützungs-und-Verstärkungsmaßnahmen sichergestellt zu bekommen.
Mit einem Gesamtbetrag in Höhe von 35 Millionen Dirham, wovon der finanzielle Beitrag des Rates in der Größenordnung von 23 Millionen Dirham und der des Ministeriums 12 Millionen Dirham beträgt, plant dieses Programm die Schaffung von kollektiven Projekten und 500 Beschäftigungsmöglichkeiten für 200 Einzelpersonen ein.
Es sieht darüber hinaus die Förderung des wirtschaftlichen Empowerments von Frauen auf regionaler Ebene durch die Umsetzung von Unterstützungs-und- Kapazitätsaufbaumaßnahmen für potenzielle Beschäftigungsfähigkeitssektoren vor, die zuvor im Rahmen der Projektdurchführung ermittelt wurden.
Ebenso tendiert es dazu, einen regionalen Referenzrahmen für die Umsetzung einkommensschaffender Projekte und Aktivitäten zu entwickeln, der es den Begünstigten möglich macht, ihre Projekte in Erfüllung zu bringen und eine Verankerung der Kultur der Sozial-und-Solidarwirtschaft zu garantieren.
Überdies hat sich das Frauenförderungsprogramm in der Region Dakhla Oued Eddahab zum Ziel gesetzt, den Begünstigten während der Unternehmensgründungsphase und nach Start ihrer Tätigkeit bei der Organisation von Sitzungen und Einschulungen zur Unternehmensgründung und Workshops zur Projektentwicklung Beistand zu leisten, ihnen sogar finanzielle Unterstützung für den Start ihrer individuellen und kollektiven Projekte anbietend.
Bei dieser Gelegenheit hob der Präsident des Rates der Region Dakhla Oued Eddahab, Khattat Yanja, hervor, dass dieses Programm, das sich auf eine nachhaltige und integrierte Entwicklung in der Region stützt, die Konvergenz von Programmen und Projekten zwischen dem Ministerium für Solidarität, soziale Entwicklung, Gleichstellung und Familie einerseits und dem Regionalrat andererseits in Bezug auf sozialen Schutz und wirtschaftlichen Empowerment der Frauen via den Plan "Ikram 2" nachweislich macht.
In diesem Kontext betonte Herr Yanja den Aspekt der Zusammenarbeit mit dem Ministerium und verwies in diesem Zusammenhang auf das bald umgesetzte Partnerschaftsabkommen mit der Nationalen Gegenseitigen Hilfe mit Gesamtkosten in Höhe von 12,8 Millionen Dirham, dessen Ratsbeitrag 10,6 Millionen Dirham beträgt und auf die Entwicklung und Ausstattung bestimmter sozialer Zentren sowie die Unterstützung von Genossenschaften und Frauenverbänden Bezug nimmt.
Diese Vereinbarung betrifft im Besonderen den Aufbau und die Ausstattung eines multifunktionalen Raums für Frauen in Bir Gandouz, den Ausbau und die Ausstattung des Bildungs-und-Ausbildungszentrums „Badr“ im Distrikt Alwahda in Dakhla sowie die Unterstützung von 30 Frauengenossenschaften, denen die Ausbildung in Zentren im Rahmen der Nationalen Gegenseitigen Hilfe zugute kam.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com