Reden wir über die Freiheit des Individuums

Die Freiheit des Einzelnen endet da wo sie die Freiheit eines Anderen beschneidet.

Darf man tun und lassen was man will? Ja. Das heißt aber nicht, dass es keine Konsequenzen gibt. Und es heißt auch nicht, dass die Gesellschaft das Handeln des Individuums nicht zum Kotzen finden darf.

Wenn ihr auf die Straße geht und dort einen riesen Krapfen auf den Gehweg scheißt dann steht euch frei das zu tun. Erwartet aber Gott verdammt nochmal keinen Applaus dafür.

Die Fraktion der Nichtimpfer steht nun, vielleicht das erste Mal in ihrem Leben, vor dem Problem das sie etwas tut was die Gesellschaft zum Kotzen findet. Denn die Gesellschaft würde gerne ein normales Leben führen, was auch möglich wäre, wenn nicht jeder 3te zwischen 20 und 50 in Österreich meinen würde er könnte darauf scheißen.

Die Konsequenz, nämlich das man euch scheiße findet, ist vergleichsweise gering. Die individuelle Last eines erhöhten Risikos für einen schweren Verlauf kann euch natürlich keiner abnehmen. Aber den Rest habt ihr netterweise, wieder Mal, der Gesellschaft umgeladen.

Und nein: Ihr könnt uns nicht zwingen das wir toll finden momentan in Lockdowns zu sitzen und noch ein Jahr verpimmelt zu haben in dem wir das Thema längst gelöst bekommen hätten.

Ein Traum: Die Dänen machen fast gar nichts und kommen klar. Und wenn man in Österreich nen Herzinfarkt kriegt darf man dank euch Vollidioten wahrscheinlich im Worstcase 50 km fahren bis man ein Krankenhausbett kriegt.

Ich gestehe: Ich mag euch nicht. Wir haben Tag 1 eines Sinnloslockdowns dank euch Oberbimbos und ich hab jetzt schon die Schnauze voll

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stefan251

stefan251 bewertete diesen Eintrag 06.12.2021 12:21:34

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