Sie ist uns abhandengekommen, die Wertschätzung. Für andere, von anderen. Wertschätzung – also die verbale oder symbolische Bekundung, jemandes Charakter, Entscheidungen, Leistungen, Taten oder Worte lobend anzuerkennen – ist aus der Mode geraten. (Manchmal darf Wertschätzung übrigens auch gerne banal sein und sich nur auf dem Frisuren-, Pullover- oder Kochparkett bewegen.) Wertschätzung braucht keine Heldentaten. Wertschätzung braucht die Größe, den anderen anzuerkennen.
Viel zu schnell rattert allerdings der Zirkus rund um uns, sodass noch Zeit und Kraft und Lust und Sensibilität bleiben würden für emotionale Weichheiten. Von Mangel an Wertschätzung aus Missgunst will ich gar nicht reden (wir ertragen viel eher das eigene Scheitern im Scheitern der anderen).
Im Beruf funktionieren wir. Ist eh selbstverständlich. Und privat weiß der andere doch, dass ich ihn gut finde. Wozu Wertschätzung?
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Wäre doch ein smartes Weihnachtsgeschenk, so ein Wertschätzungsbrief oder ein Wertschätzungssatz oder ein Wertschätzungsspaziergang? Die gute Nachricht: Es belastet noch nicht einmal das Budget. Es kostet vielleicht lediglich – Überwindung.