Um was geht es?
Die Schweizer „Weltwoche“ Nr. 11.21 berichtete darüber, dass in der Schweiz, aber auch in Deutschland der Anteil der Ausländer in den Covid-Abteilungen der Krankenhäuser überproportional ist. Das Thema wurde lange als Tabu behandelt, ist in der Öffentlichkeit kaum bekannt.
Doch jetzt sorgt es auch in Deutschland für Aufregung. An einer Telefonschaltkonferenz mit Chefärzten sprach der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, Klartext: „Nach meinen Erhebungen hatten immer über 90 Prozent der intubierten, schwerstkranken Patienten einen Migrationshintergrund.“ Weiter Wieler: „Das ist ein großes Problem.“ Im gesamten Bundesgebiet lägen sicher über 50 Prozent Migranten in den Covid-Pflegebetten. Und Bild schrieb letzte Woche: „Auf den Intensivstationen in Deutschland scheint ein großer Teil der schweren Corona-Fälle Patienten mit Migrationshintergrund zu sein. Diese Tatsache wird offenbar in der Bundesregierung als Tabu empfunden, Denn dort wolle das Thema offenbar niemand anrühren - aus Angst vor einer „Rassismusdebatte“.
Der Intensivmediziner Burkhard Gustorff bestätigte in Österreich einen ähnlichen Befund in der Tageszeitung Die Presse. In seiner Wiener Klinik würden Migranten rund 6o Prozent der Corona-Intensivpatienten ausmachen.
Problem sind die Strukturen der Großfamilien mit ihren vielen Zusammenkünften, Feiern, teilweise in beengten Wohnverhältnissen und ihrer Mobilität. Das stelle ein großes Risiko dar, meinten zahlreiche Mediziner.
„Der Grund des weit überdurchschnittlichen Anteils an Covid-Hospitalisierungen liege an den sorglosen Zusammenkünften der großen Familien, ihrem Bedürfnis nach Festlichkeiten und natürlich an der anhaltenden Reisetätigkeit in die Herkunftsländer“ schreibt abschließend die Weltwoche.
Ja, und eine solche Berichterstattung sieht die TAZ als „rassistisch“ an. Das Öffentlichmachen solcher Zahlen und Fakten wird gewisslich auch einen Großteil der Möchte-"Gutmenschen" aufgeregt aufjaulen lassen – aber wie konstatierte schon vor vielen Jahren ein weiser George Orwell: „Falls Freiheit überhaupt irgend etwas bedeutet, dann bedeutet sie Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.“
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